Bild: Kia (Symbolbild)
Den Berichten nach soll der GT1 das erste Elektroauto auf Basis der neuen Plattform eM sein, der Nachfolgeplattform der aktuellen E-GMP. Als Energiespeicher soll eine 113,2-kWh-Batterie eingesetzt werden, die eine Reichweite von 700 bis 800 Kilometern ermöglicht. Dank der 800-Volt-Technologie der eM-Architektur soll sich das E-Auto auch besonders schnell laden lassen.
Beim Antrieb ist von einem 160-kW-Motor (218 PS) an der Hinterachse für das Basismodell die Rede. Eine Allradvariante soll zwei 160-kW-Maschinen und eine Systemleistung von 320 kW (435 PS) bieten. Topversion ist den Informationen nach ein weiterer Allradler mit 200 kW (272 PS) vorne und 250 kW (340 PS) hinten, was eine Systemleistung von 450 kW (612 PS) ergibt. Ähnliches wurde bereits im Juni berichtet.
Die südkoreanische Gruppe plant, nacheinander spezielle Plattformen für jede Fahrzeugklasse im Rahmen des Systems „Integrierte Modulare Architektur“ (IMA) zu entwickeln. Dazu gehört die eM-Plattform für elektrische Pkw. Plattformen, die IMA nutzen, sollen durch standardarisierte Batterien und Motoren die Geschwindigkeit und Effizienz der Produktentwicklung erhöhen. 2030 will die Hyundai Motor Group insgesamt 31 Elektro-Modelle der Marken Hyundai, Kia und Genesis im Programm haben.
