Kawasakis E-Motorrad Ninja e-1 sieht aus wie eine große Maschine, hat aber nur wenig Leistung.
Der Schein trügt: Die Kawasaki-Bikes haben die Leistung einer 125er
Den Zulassungsunterlagen ist weiterhin zu entnehmen, dass die Z e-1 rund 135 kg und die Ninja e-1 rund 140 kg wiegen wird. Dabei ist nicht klar, ob dies schon die zwei entnehmbaren Batterien beinhaltet, die Kawasaki im vergangenen Jahr als Energiespeicher für die Elektro-Motorräder angekündigt hat. Laut Unternehmensangaben soll eine Batterie 12 kg wiegen und im Doppelpack eine Kapazität von 3 kWh bereitstellen. Auch dies ist für aktuelle E-Motorräder sehr wenig und bedeutet folglich Einschränkungen der Kawasaki-Bikes bei Reichweite und Höchstgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Modelle von Konkurrenten wie Zero Motorcycles, Livewire oder Energica haben Batterien mit mindestens 14 kWh an Bord.
Weitere Elektro-Motorräder aus Japan erwartet
Dennoch könnten die Z e-1 und Ninja e-1 den Einstieg der japanischen Hersteller in den Massenmarkt für Elektro-Motorräder markieren. So gelten die vier großen Namen aus Japan, Kawasaki, Honda, Yamaha und Suzuki, als rückständig im Bereich E-Motorrad-Entwicklung. Immer wieder wurden Prototypen und Vorserienmodelle gezeigt, jedoch erreichte außer Elektrorollern keines dieser Zweiräder bisher den Endkunden.
Das könnte Sie auch interessieren: