26.08.2009 12:00 Uhr 
Dr. Martin Endlein, leitender Redakteur GW-trends © Foto: GW-trends
Probefahrt gegen Gebühr ist ein heikles Thema: Der Kunde, der eine Probefahrt absolviert, ist in seinem Kaufentscheidungsprozess oft schon relativ weit und steht nach seiner Probefahrt (wenn diese dann mit dem Verkäufer im Anschluss auch besprochen wird) kurz vor der Unterschrift. Andererseits gibt es die Probefahrt-Touristen, die einfach “mal fahren wollen” – und dann den Gebrauchtwagen beim Privatmann kaufen. Dass jeder gefahrene Kilometer auch einen weiteren Wertverlust bedeutet, ist den Kunden oft nicht klar – sie argumentieren sogar dahingehend, dass doch so viel Geld für Neuwagenwerbung ausgegeben wird, da wird doch ein bisschen Probefahren drin sein. Dass es sich hier aber um zwei unterschiedliche Budgets handelt, wissen viele Kunden nicht. Einige Händler verlangen eine Probefahrt-Gebühr von 20-30 Euro – auch muss das Fahrzeug vollgetankt abgegeben werden. Wie sehen Sie das? Schreiben Sie uns Ihren Kommentar hier direkt unter diese Nachricht. Wir freuen uns auf Ihre Meinung! Ihr Team von GW-trends online.
