- Hyundai macht in China gigantische Verluste
- Hyundai will sich in China behaupten
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Hyundai will sich an der Produktion des Arcfox beteiligen
Hyundai macht in China gigantische Verluste
Wie “Korean Economic Daily” weiter meldet, kam der Vorschlag, den Arcfox für BAIC zu bauen, direkt von Hyundai. Grund dürften die anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten in China sein. Hier sank der Marktanteil von Hyundai im vergangenen Jahr auf weniger als ein Prozent. Zu den Blütezeiten des Unternehmens im Reich der Mitte waren es sieben Prozent.
Insgesamt wurden in China 2022 fast 27 Millionen Autos verkauft. Davon stammen lediglich 254.000 Fahrzeuge von Hyundai. In der Folge hat das Unternehmen gigantische Verluste zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr belief sich das Minus auf umgerechnet etwa 562 Millionen Euro.
Hyundai will sich in China behaupten
Im Hinblick auf diese Zahlen ist sich ein Insider sicher, dass Hyundai die E-Autos von Arcfox aus monetären Erwägungen heraus bauen will: „Die Produktion ist ein Schritt, um die finanziellen Schwierigkeiten zu lindern“, sagt der Experte. Ein weiterer Branchenkenner vermutet hinter der Kooperation eine langfristige Strategie und erklärt: „Die Zusammenarbeit deutet darauf hin, dass Hyundai den chinesischen Markt noch nicht aufgegeben hat. Hyundai versucht, durch den Aufbau einer EV-Produktionslinie einen Brückenkopf für die Expansion in dem Land zu schaffen.“