Hennessey

Hennessey VelociRaptor 500 auf Ranger-Basis: Mehr Power für den „kleinen“ Raptor

Hennessey Performance adelt bislang mit Vorliebe die Raptor-Versionen des Ford F-150 zum VelociRaptor. Doch nun ist der kleine Bruder Ranger mit V6-Turbobenziner dran.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Hennessey Performance
Hennessey adelt den neuen Ford Ranger Raptor des Modelljahres 2024, der in den USA erst im Spätsommer auf den Markt kommt, zum VelociRaptor 500.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Hennessey Performance
Zentral ist dabei das Tuning des Dreiliter-V6-Biturbobenziners, der von 411 auf 507 PS und von maximal 583 auf 746 Newtonmeter erstarkt.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Motorseitig ist der US-Raptor deutlich aggressiver bestückt als die Europa-Version, die wir auf den folgenden Bildern vorstellen.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Wie bisher ist der Raptor, das in Europa 292 PS starke Topmodell der Baureihe, spezialisiert auf den Geländeeinsatz.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Angesichts der Höherlegung darf man auch die serienmäßigen Trittbretter nutzen, ohne rot zu werden.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Auch an anderer Stelle zeigt der Raptor im ersten Test, dass man die Beine weit heben kann.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Auf der Straße fährt sich der große Pick-up trotz des martialischen Outfits sicher und komfortabel.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
In unter acht Sekunden beschleunigt der Raptor auf Tempo 100.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Nicht nur lang, auch breit: 2,2 Meter mit Spiegeln.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Die Zuladung fällt mit 652 Kilo praxistauglich aus.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zu einem “Gelände-Tempomat” nehmen Neulingen die Angst vor steilen Strecken.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Durch die kurze Geländeübersetzung kann der Raptor zielgenau durch gröberes Gelände bewegt werden.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
V6 statt Diesel: Der neue Biturbo-Sechszylinder macht dicke Backen, hat aber auch einen sauberen Durst.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Lederlenkrad mit Rallyestreifen und zahlreiche orangefarbene Applikationen kennzeichnen den Raptor von innen.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Die Sitze könnten mehr Seitenhalt und Beinauflage vertragen, sind aber zehnfach elektrisch einstellbar.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Hinten ist es nicht ganz so gemütlich, die steile Sitzlehne ist der Kabinenrückwand geschuldet, die Beinfreiheit ist nicht üppig.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Tolles Feature: Frei belegbare Zusatzschalter (serienmäßig!), die bereits an verschiedenen Karosserieorten vorverkabelt sind, so lassen sich zum Beispiel nachträglich angebrachte Zusatzscheinwerfer ganz einfach ansteuern.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Der Drehregler ist für die Antriebsart und die Fahrprogramme zuständig.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Im Tachodisplay werden die Fahrprogramme entsprechend visualisiert, hier der Baja-Modus.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Das Display lässt sich mit verschiedenen Designs vorbelegen und hat in der Mitte eine Statusanzeige für diverse Einstellungen.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
5.360 Millimeter vom vorderen Ende bis zum hinteren, enge Parklücken sind nicht so sein Ding.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
285/70 R17 misst die Bereifung, das sorgt für einen ziemlich stämmigen Auftritt.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Die Auspuffanlage mit zwei Endrohren kann in vier Lautstärke-Stufen eingestellt werden, die künftigen Eigner gehen hoffentlich verantwortungsvoll mit diesem Feature um.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Der Raptor findet im schnell gefahrenen Geländeeinsatz seine wahre Bestimmung.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Speziell bei Fahrwerk ist ein gewaltiger Fortschritt zum Vorgänger-Rator bemerkbar.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Ein elektrisch ein- und ausfahrbares Ladeflächen-Rollo gehört zum Raptor-Paket, neben Sonderlacken die einzige Aufpreisoption des Gelände-Ranger.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Die Endrohre werden von seitlichen Ausleger der Hecktraverse vor Bodenkontakt geschützt.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Flugstunden gehören zum Programm, die amerikanischen Spezialdämpfer machen einen ausgezeichneten Job.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Beim Raptor ist das Zehngang-Automatikgetriebe serienmäßig.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Klimasteuerung auch regulär über mechanische Tasten und Regler.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor

© Ford
Ein wirkliches Multifunktionslenkrad, in der linken Reihe lassen sich Lenk- und Dämpferabstimmung sowie der Modus der Auspuffanlage anwählen.

hennessey velociraptor 500 auf ranger-basis: mehr power für den „kleinen“ raptor
Zentral ist dabei das Tuning des Dreiliter-V6-Biturbobenziners, der von 411 auf 507 PS und von maximal 583 auf 746 Newtonmeter erstarkt.

Im Spätsommer 2023 bringt Ford in den USA einen neuen Ranger auf den Markt. In Europa kennen wir diesen dem Modelljahr 2024 angehörenden Pick-up bereits seit einer Weile. Die Optik passt Ford für den Heimatmarkt nur leicht an, zudem wird der US-Ranger künftig vor Ort produziert. Zentraler Unterschied zwischen US- und Europa-Version sind die Motoren. Beispiel Ranger Raptor: Der hierzulande eher zahme Dreiliter-V6-Benziner (292 PS; siehe Video) darf auf der anderen Seite des Atlantiks seine volle Wucht von 411 PS und maximal 583 Newtonmetern entfalten.

Doch wenn es um Motor-Power geht, sind die Kundinnen und Kunden von Hennessey Performance ganz andere Werte gewohnt. Also legt der in Texas ansässige Tuner beim neuen VelociRaptor 500 in bekannter Manier nach und pusht den doppelt turbogeladenen Raptor-Motor auf 507 PS sowie auf höchstens 746 Newtonmeter. Die dafür nötigen Maßnahmen: ein besonders effektives Ansaugsystem, ein größerer Ladeluftkühler und eine angepasste Triebwerks-Software. Wie sich das Tuning auf die Fahrleistungen auswirkt, verrät Hennessey bislang leider nicht.

Subtile optische Änderungen

Im Antriebsstrang mit seinem Zehn-Gang-Automatik- sowie Untersetzungsgetriebe und dem Allradsystem mit Sperrdifferenzialen an beiden Achsen bleibt grundsätzlich alles beim Alten. Dasselbe gilt beim Fahrwerk, das ab Werk bereits auf maximierte Geländegängigkeit ausgelegt ist – unter anderem mit aktiven Fox-Dämpfern, die die Karosserie des Ford Ranger Raptor um etwa 6,4 Zentimeter anheben. Ein kleines Hennessey-Upgrade stellen hier lediglich die neuen 18-Zoll-Zehnspeichen-Felgen mit 35-Zoll-Offroad-Reifen dar.

Auch das Erscheinungsbild des Ford Ranger Raptor ändert sich nur subtil. Als Hennessey VelociRaptor 500 weist der sportive Pick-up neue Stoßfänger an beiden Enden auf, wobei das vordere Exemplar mit zusätzlichen LED-Lampen in die Welt hinausleuchtet. Hinzu kommen die üblichen Aufkleber und Plaketten am Ex- und Interieur sowie im Motorraum. Die einzige echte Design-Änderungen im Innenraum sind gestickte Hennessey-Schriftzüge in den Kopfstützen und wetterunempfindliche Fußmatten.

Tuning für 24.950 Dollar

Der Hennessey VelociRaptor 500 kommt im vierten Quartal 2023 auf den Markt, also nur wenig später als die Serienversion des neuen Ford Ranger Raptor. Für das Modelljahr 2024 limitiert der Tuner das Modell auf 200 Exemplare. Für seine Modifikationen verlangt Hennessey 24.950 Dollar, was aktuell umgerechnet gut 23.250 Euro entspricht. On top kommt freilich der Preis für das Basisfahrzeug, das in den USA mindestens 55.365 Dollar (etwa 51.600 Euro) kosten wird, sobald es auf den Markt kommt.

TOP STORIES

Top List in the World