Ford überarbeitet seinen aktuellen Bestseller Kuga. Der PHEV bekommt mehr Leistung, an anderer Stelle bleibt der Fortschritt allerdings aus.
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(Bild: Ford)
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Die Neuerungen sind vor allem optischer Natur. An der Front gibt es ein bisschen mehr Chrom und eine leichte Umformung von Stoßfängern und Scheinwerfern machen aus dem Fords Bestseller kein neues Auto, anderseits sind neu und alt problemlos zu unterscheiden. An Heck dürfte das schon schwerer fallen, denn hier sind die Veränderungen noch geringer. Der Stoßfänger wurde auch hier ein wenig anders geformt. Dass die Rückleuchten anders aufgeteilt wurden, dürften nur sehr aufmerksamen Beobachtern tatsächlich auffallen.
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Ford Kuga 2024 (8 Bilder)
Der Kuga ist aktuell der Bestseller von Ford. Gemessen daran hat sich die Marke mit den Aktualisierungen reichlich Zeit gelassen, denn im Prinzip vollzieht Ford hier einige Verbesserungen, von denen der Focus schon 2022 profitiert hat. (Bild: Ford )
Stärkerer Plug-in-Hybrid
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Verbrauch im WLTP | Leistung in kW | Antrieb | Anhängelast in kg | |
2.5 PHEV | 0,9 bis 1,2 | 179 | vorn | 2100 |
2.5 Hybrid | 5,3 bis 6,2 | 132 | vorn | 1600 |
2.5 Hybrid | 5,7 bis 6,4 | 135 | Allrad | 2100 |
1.5 | 6,3 bis 7,2 | 110 | vorn | 1730 |
Gegenüber dem bisherigen Modell legt der Plug-in-Hybrid, zeitweise der beliebteste PHEV in Europa, an Leistung zu. Statt 165 sind es nun 179 kW Systemleistung. Die ersten technischen Daten lassen leider offen, welchem Teil des Antriebs der Zuwachs zu verdanken ist. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt mit 200 km/h identisch, die Beschleunigung verbessert sich von 9,2 auf 7,3 Sekunden erheblich. Vielen Kunden wäre eine Aufwertung des elektrischen Anteils sicher wichtiger gewesen, doch hier bleibt alles wie gehabt. Die Batterie hat einen Energiegehalt von 14,4 kWh brutto, die maximale Reichweite im Zyklus steigt minimal von 65 auf 69 km. Die maximale Ladeleistung bleibt unverändert bei 3,7 kW. Es dauert also ein paar Stunden, bis die elektrische Reichweite wieder genutzt werden kann.
Auslieferung ab Sommer 2024
Zwei von drei Hybridversionen dürfen 2100 statt 1500 bis 1600 kg an den Haken nehmen. Verbessert haben will Ford den adaptiven Tempomaten, der nun auch auf Kurven und Kreisverkehre sowie auf Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen reagiert. Bestellt werden kann der überarbeitete Kuga demnächst, die Auslieferung soll im Sommer beginnen. Zu möglicherweise höheren Preisen macht Ford noch keine Angaben. Das bisherige Basismodell stand mit 36.250 Euro in der Liste, ein Plug-in-Hybrid war offiziell ab 43.750 Euro zu haben. Mit den Straßenpreisen hat das allerdings nichts zu tun. In den großen Autobörsen werden Kuga neu oder mit Tageszulassungen aktuell zum Teil für weniger als 27.000 Euro gehandelt. Leben muss der Kunde dann mit einem nicht mehr ganz taufrischen Infotainmentsystem.
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(mfz)