Bilder: Ford
Der Kuga PHEV mit Plug-in-Hybridtechnologie soll mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 69 Kilometern (+13 km) überzeugen. Der allradgetriebene Kuga Hybrid AWD kann als Vollhybrid laut dem Hersteller im Stadtverkehr bis zu 64 Prozent seiner Wege lokal emissionsfrei zurücklegen und mit einer Tankfüllung rund 900 Kilometer weit kommen. Beide Modellversionen dürfen gebremste Wohnwagen, Boots- oder Pferdeanhänger mit einem Gesamtgewicht von 2,1 Tonnen ziehen – eine Steigerung um mehr als 30 Prozent.
Mit einem frischeren, selbstbewussteren Auftritt hat Ford den neuen Kuga innen wie außen aufgewertet. Zu den prägnantesten Merkmalen gehört eine markante LED-Lichtleiste für die Frontpartie. Sie erstreckt sich über den neu gestalteten Kühlergrill mit dem Markenlogo und verbindet optisch die beiden Hauptscheinwerfer miteinander.
Smartphones werden drahtlos via Android Auto oder Apple CarPlay eingebunden. Neu und ebenfalls ab Werk an Bord: Alexa Built-in. Die digitale Sprachassistentin von Amazon nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen der Passagiere zu beantworten und die Bedienung des neuen Kuga zu vereinfachen. Der Dienst funktioniert auch ohne gekoppeltes Smartphone.
Optimierte Assistenzsysteme
Bei den Komfort- und Sicherheitsassistenzsystemen kann etwa die aktuellste Version der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage das Tempo jetzt auch vor Kurven oder Abzweigen per Bremseingriff automatisch anpassen. Die virtuelle 360-Grad-Kamera bildet beim Einparken einen Blick aus der Vogelperspektive auf dem Onboard-Monitor ab. Er macht bei Geschwindigkeiten von bis zu zehn km/h verdeckte Hindernisse sichtbar.
Die neueste Version der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go-Funktion umfasst jetzt auch den vorausschauenden Geschwindigkeitsassistenten. Bei Bedarf passt er die Fahrgeschwindigkeit vor Kurven und Kreisverkehren sowie auf Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen den jeweiligen Gegebenheiten an. Der in seiner Funktionalität erweiterte Kreuzungsassistent beobachtet beim Linksabbiegen den entgegenkommenden Verkehr und erfasst jetzt auch Motorräder und Fahrräder sowie Fußgänger, die eine Fahrspur überqueren, in die der Kuga-Fahrer gerade abbiegen möchte.
Mit dem Rückfahr-Notbremsassistenten und Querverkehrserkennung erhält der neue Kuga zwei Systeme, die die Funktion des „Cross Traffic Alert“ beim Reversieren übernehmen. Erkennen sie Objekte im Fahrweg, warnen sie den Fahrer vor einer möglichen Kollision und bremsen notfalls.
Die praktischen Eigenschaften des neuen Kuga profitieren ebenfalls von der Produktaufwertung: Die hinteren Sitze lassen sich je nach Bedarf vor- und zurückschieben. Wahlweise entsteht für die Passagiere in der zweiten Reihe ein großer Fußraum mit einer Tiefe von mehr als einem Meter oder das Volumen des Gepäckabteils legt um bis zu 140 Liter zu. Optional bietet Ford auch spezielle Komfortsitze für Fahrer und Beifahrer an.
Der neue Kuga kostet als Plug-in-Hybrid ab 46.860 Euro, als Hybrid ab 43.850 Euro.