Fünf Designstudien zeigen die Zukunft der Marke
Der Genfer Autosalon, einst ein wirklich wichtiges Messeereignis, findet auch 2024 wieder statt, aber er ist ein Schatten seiner selbst: Nur ganz wenige Marken werden vom heutigen 26. Februar bis zum 3. März ihre Neuheiten zeigen. Gewissermaßen als Ersatz für eine Teilnahme zeigt Fiat nun in einem Youtube-Video zukünftige Modelle als Studien.
In dem Video ist Fiat-Markenchef Olivier Francois bei einem Besuch in Ginevra zu sehen. Die italienische Kleinstadt heißt genauso wie die Schweizer Stadt Genf auf Italienisch. Der Manager fährt in seinem Panda an einer Kneipe vor und präsentiert auf dem Fernsehbildschirm die Modelle, die in den nächsten Jahren starten sollen.
Alle neuen Modelle sollen auf einer Plattform basieren und weltweit eingeführt werden. Neben Elektroantrieb wird auch Hybridantrieb sowie reiner Verbrennungsantrieb angeboten. Das erste Modell wird am 11. Juli 2024 vorgestellt, während der 125-Jahr-Feier von Fiat. In den nächsten Jahren soll jeweils ein weiteres Modell pro Jahr vorgestellt werden. Allesamt sollen sie erschwinglich sein und nachhaltige Materialien bieten. Dabei werden die Autos bis zu 80 Prozent der Teile gemeinsam haben.
Panda-Studie
Pick-up-Studie
Das zweite Konzeptfahrzeug ist ein Pick-up. In dieser Fahrzeugklasse ist Fiat mit dem Strada in Südamerika sehr erfolgreich. Die Studie stellt Spaß und Funktionalität in den Mittelpunkt und soll sowohl Freizeitsportler als auch die gewerbliche Kundschaft ansprechen. Das Modell soll die Vielseitigkeit eines Pick-ups mit dem Nutzwert eines Transporters und dem Komfort eines SUVs vereinen. Dabei hat das Fahrzeug eine Größe, die sich auch fürs urbane Umfeld eignet.
Fastback-Studie
SUV-Studie
Eine weitere Studie ist ein geräumiges Familien-SUV, eine Art “Giga-Panda”. Das Auto soll höchste Anforderungen in Bezug auf Sicherheit, Vielseitigkeit und Design erfüllen und Familien auf der ganzen Welt viel Platz und Robustheit bieten.
Freizeitmobil
Unter dem Strich
Fiat stellt fünf Studien vor, die alle auf der gleichen Plattform basieren sollen. Vermutlich handelt es sich dabei um die Small Car Platform, die im Citroen e-C3 debütierte. Auf dieser Basis werden in den nächsten Jahren etliche Fiat-Derivate entstehen.
Quelle: Fiat