FIAT

Fiat startet Topolino-Verkauf

Mikromobilität Fiat startet Topolino-Verkauf

Ein richtiges Auto ist es nicht. Aber wer bereit ist, Abstriche in Sachen Komfort und Sicherheit zu machen, bekommt mit dem Fiat-Kästchen ein nachhaltiges Angebot für Fahrten um den Kirchturm oder ins Umland.

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Der L6e-Zweisitzer wird an einer normalen 220-Volt-Steckdose geladen. (Bild: Stellantis)

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Mit dem Fiat Topolino („Mäuschen“) bringt Stellantis nach dem Opel Rocks die nächste nahezu baugleiche Konzern-Variante des L6e-Leichtfahrzeugs Citroën Ami. Kosten soll das nur 45 km/h schnelle Elektromobil laut einer aktuellen Mitteilung des Herstellers stolze 10.000 Euro – 2.000 Euro mehr als der Opel Rocks. Die Stellantis-Bank bietet eine Leasingrate von 50 Euro bei 1.500 Euro Anzahlung, drei Jahren Laufzeit und 5.000 Freikilometern pro Jahr.

Den hart gefederten E-Zwerg will Stellantis ausschließlich selber online verkaufen. In den vergangenen Wochen wurde bei den Fiat-Händlern die Mitmachbereitschaft in Sachen Auslieferung abgefragt. Neben der Beratung liefern die Händler den Mini-Fiat auf Wunsch auch bis 50 Kilometer Entfernung direkt vor die Haustüre.

Der 6 kW (8 PS) starke Zweisitzer für die Führerscheinklasse AM darf auch von Fahranfängern ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden. Der Würfel ist 2,53 Meter kurz und hat eine (theoretische) Reichweite von 75 Kilometern. Anders als bei Opel gibt es den Leicht-Fiat auch mit Rollverdeck (aber dafür ohne Türen) – die Italiener möchten dies den Kunden gerne als „Strandbuggy-Style“ verkaufen. Farbauswahl: Fehlanzeige – eine zumindest rudimentäre Farbpalette ist leider dem Konzern-Rotstift zum Opfer gefallen.

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