- Der Mazda3 2.5L e-Skyactiv G 140 auf einen Blick
- Motor: Hubraum ist durch nichts zu ersetzten
- Jetzt lesen: Fahrbericht Mazda3 Fastback e-Skyactive X 2.0 Hybrid
- Fahreindruck: So fährt sich der Mazda3 mit dem neuen G 140 Basis-Benziner
- Infotainment: Mehr Funktionen, aber kaum moderner
- Erstes Fazit
Der Mazda3 2.5L e-Skyactiv G 140 auf einen Blick
- Modelljahr 2025 in der Basis mit mehr Hubraum
- 2,5-Liter-Vierzylinder soll Effizienz verbessern
- 140 PS und 238 Nm Drehmoment
- Gutes Fahrwerk, sportives Handling
- Superber Innenraum
- Grundpreis (Deutschland) ab 28.140 Euro
Motor | Fahreindruck | Infotainment | Erstes Fazit
Motor: Hubraum ist durch nichts zu ersetzten
Wir müssen überlegen und finden im Golf-Segment – bis auf den deutlich stärkeren und gleichermaßen teureren Audi RS 3 – keinen Mitbewerber, der ebenfalls mit so viel Hubraum vorfährt. Die „Rightsizing-Strategie“ von Mazda verfolgt dabei nicht nur hehre Ziele, was die Fahrfreude angeht: Man will mit dem größeren Motor auch den Kraftstoffverbrauch und damit die erzeugten Emissionen reduzieren. Klingt komisch, jedoch gehen die Japaner davon aus, dass der große Motor im normalerweise genutzten unteren Drehzahlband effizienter arbeitet. Mazda selbst gibt für den neuen Antrieb einen kombinierten Normverbrauch von 5,9 bis 6,0 Liter bei einem CO2-Ausstoß von 121 bis 125 Gramm pro Kilometer an. Unterstützt wird der Benziner von einem 5,1 kW starken 24-Volt-Mild-Hybrid-System und einer Zylinderabschaltung, die im Teillastbereich zwei der vier Zylinder vom Betriebsprozess ausschließt.
Jetzt lesen: Fahrbericht Mazda3 Fastback e-Skyactive X 2.0 Hybrid
Fahreindruck: So fährt sich der Mazda3 mit dem neuen G 140 Basis-Benziner
Abgerundet wird der positive Fahreindruck von einem sportlich, aber zugleich nicht unkomfortabel abgestimmten Fahrwerk, das bei den ersten Testfahrten im Bergischen Land Lust auf mehr gemacht hat – auch auf mehr Leistung. Natürlich schiebt der 2,5-Liter-Vierzylinder mit seinen 140 PS und 238 Nm Drehmoment ab 3.300 U/min vergleichsweise kräftig an, jedoch passiert mit 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h auf der Straße deutlich weniger, als man subjektiv vielleicht zu spüren bekommt. Die Höchstgeschwindigkeit wird beim getesteten Fließheck derweil bei 206 km/h erreicht, die Fastback getaufte Limousine darf auf bis zu 209 km/h eilen.
Infotainment: Mehr Funktionen, aber kaum moderner
Erstes Fazit
Der Mazda3 bleibt ein Kompaktwagen für automobile Connaisseure, Fans der Marke und alle, die im wahrsten Sinne des Wortes gegen den Strom schwimmen wollen. Der hubraumstarke Mild-Hybrid-Vierzylinder passt so gut in den 3er, dass man sich fragt, warum Mazda dies nicht schon von Anfang an gemacht hat. Während der Golf meist mit deutlich weniger Hubraum herumfährt, bietet der Hauptkonkurrent zum Mazda3 jedoch weiterhin mehr Platz im Innenraum. Was der Wolfsburger dagegen kaum zu bieten hat: dieses hohe Maß an Material- und Verarbeitungsqualität. (Text: Thomas Vogelhuber | Bilder: Hersteller)