In Bordsteine integrierte Ladepunkte sollen im Stadtraum keinen Platz wegnehmen. In Köln werden sie nun getestet.
(Bild: Rheinmetall)
Anzeige v.l.: Stephan Segbers (Vorstand „Vertrieb und Energiebeschaffung“ der Rheinenergie AG), Christoph Müller (Leiter der „Division Power Systems“ bei Rheinmetall) und Ascan Egerer.
Der von Rheinmetall entwickelte modulare Ladebordstein soll AC-Laden bis zu 22 kW ermöglichen. Die Elektronik sei in einer IP68-gekapselten Einheit untergebracht, dadurch funktioniere das System beispielsweise auch bei starkem Niederschlag. Auch mögliche Verdreckung sei berücksichtigt worden, teilte Rheinmetall heise online mit. Während der Entwicklung hat das Unternehmen zudem auf einfache Nachrüstbarkeit und Wartung geachtet. So sei es möglich, komplette Straßenzüge oder Parkplätze für die Integration von Ladebordsteinen vorzubereiten und später zu skalieren.
Akzeptanztest
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier eine externe Umfrage (Opinary GmbH) geladen.
Die Stadtwerke Köln will 1400 Ladepunkte an 700 Standorten im öffentlichen Raum einrichten, heißt es in einer Mitteilung. Ende 2023 gab es in der Stadt 577 öffentlich zugängliche Ladesäulen. Seit dem 1. Februar 2024 dürfen dort auch andere private Unternehmen Ladestationen bauen. Dabei sucht Köln zusammen mit den Unternehmen in Pilotprojekten, für jedes Nutzungssegment die passende Lösung zu entwickeln. Beispielsweise gebe es am Hauptbahnhof seit einigen Jahren sechs induktive Ladeplätze für Taxen.
(anw)