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Elektro-Autos: So viele Neuzulassungen registriert die Kfz-Stelle
Der Anteil der E-Autos bei den Neuzulassungen im Landkreis steigt. Mehr als jeder vierte neue Wagen hatte im vergangenen Jahr einen Elektro-Antrieb.
Fürstenfeldbruck – Zum Ladenhüter entwickelten sich allerdings so genannte Plug-In-Hybride. Und das hat einen Grund.
Plug In
Herausstechend bei den Neuzulassungen ist das Verhältnis zwischen Autos mit reinem E-Antrieb und mit so genanntem Plug-In-Hybrid-Antrieb. Diese haben sowohl einen Verbrennungs- als auch einen Elektromotor. Die Batterie kann dabei auch extern geladen werden. Waren es 2022 noch 668 Fahrzeuge mit Plug-In-Antrieb und damit 40 Prozent der insgesamt zugelassenen E-Autos, sah das im vergangenen Jahr ganz anders aus: Von 1587 neu zugelassenen Pkw mit E-Antrieb waren 285 mit Plug-In-Antrieb und der Rest reine Elektro-Fahrzeuge – das sind nur noch 18 Prozent.
Dieser Einbruch ist erklärbar mit dem Wegfall der Förderung für Hybrid-Autos, meint Wilhelm Brugglehner, Geschäftsführer des Autohaus Rasch in Fürstenfeldbruck. „Die Hersteller mussten quasi nachjustieren, deshalb war die Auswahl in dem Bereich nicht so da.“ Gleichzeitig seien die zum Verkauf bereitstehenden Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge ohne die Förderung nicht mehr so attraktiv.
Förderung
Insgesamt seien die Verkaufszahlen hinsichtlich E-Fahrzeugen im Autohaus eher gleichbleibend, schätzt Brugglehner. Im laufenden Jahr würden die Zahlen wahrscheinlich sinken. „Das hat sehr viel damit zu tun, dass die Förderung Ende 2023 weggefallen ist“, sagt Brugglehner. Der so genannte Umweltbonus wurde von der Bundesregierung zum 18. Dezember eingestellt.
Trotzdem blickt Brugglehner optimistisch auf den Verkauf von E-Autos. Nicht nur Firmen würden ihre Flotten umstellen. „Auch Privatpersonen wollen E-Antrieb“, sagt der Geschäftsführer. Sorge bereite in den Gesprächen oft das Thema „Reichweite“. Deshalb rate er Kunden immer erst einmal die Fahrt mit einem E-Auto zu testen.
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