- Die Grundlage des Experiments
- Falsche Berechnungen sorgen für Probleme
- Fazit
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Mit diesem Aufbau will ein Brite 200 Kilometer zurücklegen.
Die Grundlage des Experiments
Bevor Clark den Versuch startete, zeigt er seine Annahmen in einem Rechenbeispiel. Seine Fahrradbatterie hat eine Ausgangsleistung von 400 Wh. Diese läuft nur unter der Voraussetzung, dass er unter 25 km/h fährt und durchgängig in die Pedale tritt. Er geht davon aus, dass er etwa 50 Prozent der Zeit 200 Watt Leistung benötigt. Dadurch hat er eine stündliche Durchgangsspannung von 100 Watt als Energieausgang. Auf der anderen Seite produziert das Solarmodul Strom. Bei direkter Sonneneinstrahlung schafft diese laut Hersteller bis zu 100 Watt. Simon rechnet damit, dass er durchschnittlich 50 Watt erzeugen kann. Da die eingehende Energie geringer ist als die ausgehende Energie, werden die Batterien zu einem Zeitpunkt beide leer sein. Die Frage, die er sich stellt, ist, wann genau das sein wird.
Falsche Berechnungen sorgen für Probleme
Fazit
Simon geht zunächst davon aus, dass das Solarmodul aufgrund des Staubes auf der Oberfläche zu wenig Strom produzierten. Doch nach einem Vergleichstest stellt er fest, dass das nicht das Problem war. Das Solarmodul, das er nutzte, produziert auch bei optimalen Bedingungen nur 50 Watt. Außerdem war der Radweg hügeliger als erwartet. Dadurch hat er während der Fahrt mehr als 100 Watt durchschnittlich verbraucht. Seine Rechnung war daher nicht realistisch. Er sagt, dass selbst mit einem besseren Solarmodul dieser Versuch nicht unbedingt zu empfehlen ist. Vor allem das schwere Gewicht und die zusätzliche Reibung machen die Fahrt weniger angenehm. Der Versuch, die Reichweite des E-Bikes mit einer portablen PV-Anlage zu erweitern, scheiterte. Simon erklärt allerdings, dass er den Versuch mit einer anderen Solaranlage noch einmal angehen würde.