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Die besten Stunt Roller 2022 im Test & Vergleich

Chilli Scooter 112-1 Reaper Stunt Roller Test

die besten stunt roller 2022 im test & vergleich

Die besten Stunt Roller 2022 im Test & Vergleich

Bewertung: 1.18

  • Produktabmessungen : ‎58 x 11,5 x 84 cm
  • Gewicht : 3,8 kg
  • Geeignet für : Anfänger und Fortgeschrittene

Fuzion X-3 Stunt Roller Test

die besten stunt roller 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.63

  • Produktabmessungen : 68,58 x 10,16 x 8,28 cm
  • Gewicht : 3,18 kg
  • Geeignet für : Einsteiger

HUDORA XQ-12 Stunt Roller Test

die besten stunt roller 2022 im test & vergleich

Bewertung: 2

  • Produktabmessungen : 30 x 50 x 20 cm
  • Gewicht : 3,5 kg
  • Geeignet für : Einsteiger und Fortgeschrittene

Was ist ein Stunt Roller und wie funktioniert er?

Bei einem Stunt Roller handelt es sich um eine spezielle Variante des klassischen Tretrollers. Ersterer weist sowohl in Sachen Optik als auch in Bezug auf die Anwendung Ähnlichkeiten zu seinem Vorläufer auf; allerdings unterscheidet sich die Bauweise der beiden Versionen im Detail doch deutlich, wie der Vergleich zeigt. Durch diese Differenzen können Sie mit einem Stunt Roller sowohl normal fahren (wie mit einem herkömmlichen Tretroller) als auch ganz verschiedene Stunts darbieten – daher kommt auch der Name Stunt Roller.

Bevor wir näher auf diese Differenzen eingehen, noch kurz ein paar Worte dazu, wie ein Stunt Roller (oder auch ein Tretroller) grundsätzlich funktioniert: Er fungiert als Sportgerät, mit dem Sie sich fortbewegen können.

Durch die Muskelkraft Ihrer Beine setzen Sie Ihren Stunt Roller in Bewegung; einen Fuß haben Sie auf dem Trittbrett des Rollers und mit Ihrem anderen Fuß stoßen Sie sich kontinuierlich von der Straße beziehungsweise vom jeweiligen Untergrund ab, um voranzukommen. Sobald Sie genügend Tempo aufgenommen haben, stellen Sie auch den ankurbelnden Fuß auf die Trittfläche.

Vergleich zwischen Tretroller und Stunt Roller

Hier eine kleine Gegenüberstellung von Tretroller und Stuntroller.

Tretroller im Test und Vergleich:

  • dient allein dem Fahrspaß
  • Klappgelenk zur einfachen Aufbewahrung
  • höhenverstellbare Lenkstange
  • relativ leichtgewichtig
  • Komfort steht an erster Stelle
  • braucht nicht viel Übung
  • rein für das Alltagsvergnügen

Stunt Roller im Test und Vergleich:

  • dient zum Fahren und Tricksen
  • kompakte Bauweise ohne Klappgelenk
  • keine höhenverstellbare Lenkstange
  • relativ schwergewichtig
  • Stabilität steht an erster Stelle
  • braucht viel Übung
  • zum richtigen Sporttreiben

Aufbau und Bestandteile des Stunt Rollers im Test. Prinzipiell besteht der Stunt Roller ebenso wie der Tretroller aus

  • zwei Rädern
  • einem Trittbrett
  • einem Lenker mit Griffen

Die Einzelteile sind explizit auf die Nutzung des Stunt Rollers als Sportgerät abgestimmt – schließlich müssen die ganzen Elemente gut zusammenwirken, um auch bei schwierigen Kuntstücken Sicherheit zu bieten. Hier die Fachbezeichnungen der wichtigsten Bestandteile im Überblick:

  • Grips = Griffe
  • Bar = Lenker
  • Barends = Außenkappen an den Griffen
  • Wheels = Räder

Am Lenker befindet sich darüber hinaus eine stabilisierende Klemme; die Räder werden durch Gabel und Achse gehalten und beherbergen in sich das sogenannte Kugellager (eines der bedeutendsten – weil kritischsten – Elemente, das beim Test und Vergleich immer eine große Rolle spielt); am Hinterrad ist die Bremse angebracht; das Trittbrett (Deck) weist noch ein raues Griptape auf, damit Sie beim Fahren mit Ihrem Stunt Roller nicht rutschen.

Soweit also eine Übersicht zu den Einzelteilen eines Stunt Rollers. Nun wollen wir Ihnen diese Elemente der Reihe nach etwas genauer vorstellen. Die detaillierten Kenntnisse sind vor allem dann extrem vorteilhaft, wenn es darum geht, aufgrund eines Verschleißes ein spezifisches Teil auszutauschen.

Grips im Test

Die Grips eines Stunt Rollers haben beträchtliche Ähnlichkeit mit den Griffen eines BMX-Fahrrads. Sie sind – je nach Material – in harter oder weicher Ausprägung erhältlich. Harte Grips überleben länger; weiche Grips verfügen über Rillen und überzeugen mehr in puncto Bequemlichkeit.

Es gibt auch Griffe aus Schaumstoff. Von diesen sollten Sie aber besser die Finger lassen, da sie sich laut Test schnell abnutzen. Was das Design der Grips betrifft, stehen Ihnen zahlreiche – meist knallige – Farben zur Wahl.

Bar im Test

Der Lenker beeinflusst das Fahrgefühl mit dem Stunt Roller in hohem Maße. Es hängt in erster Linie vom Material ab, wie schwer das jeweilige Modell ist – und dies wirkt sich dann wiederum auf die Handhabung aus. Gemeinhin fertigen Hersteller den Lenker ihrer Stunt Roller aus Stahl oder aus Aluminium. Stahl ist schwerer und dadurch robuster, Aluminium hingegen leichter, was bei bestimmten Tricks Vorteile bringt. Zudem fällt die Lenkerhöhe je nach Modell unterschiedlich aus (normalerweise nicht veränderbar!).

Barends im Test

Die Außenkappen an den Griffen fungieren als Stabilisatoren – sie schützen den Scooter auch, wenn er umkippt.

Wheels im Test

Die Räder sind aus Polyurethan (harter Kunststoff) hergestellt. Ihr Durchmesser kann bis zu 120 Millimeter groß sein (Alternativen 100 oder 110 Millimeter). Die Felgen der Räder bestehen aus Kunststoff, Aluminium oder Titan. Bei der Wahl der Räder sollten Sie auch auf den Härtegrad achten. Dieser wird mit dem Buchstaben “A” und einer Zahl zwischen 0 und 100 angegeben – etwa “72A”. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto härter sind die Räder. Harte und weiche Räder im Test und Vergleich. Vorteile von harten Rädern im Vergleich zu weichen Wheels:

  • laufen schneller
  • weniger Reibung
  • geringere Abnutzung

Vorteile von weichen Rädern im Vergleich zu harten Wheels:

  • laufen weicher/geschmeidiger
  • angenehmeres Fahrgefühl
  • mehr Grip auf dem Boden

Hinweis: Beachten Sie, dass die Räder jene Teile am Stunt Roller sind, die am häufigsten ausgetauscht werden müssen. Regelmäßiger Gebrauch beansprucht sie sehr.

Kugellager im Test

Das Kugellager bei einem Stunt Roller ähnelt dem, das auch bei Inline Skates zum Einsatz kommt. Ein hervorragendes Lagerspiel ist wichtig, um Leichtgängigkeit, gleichermaßen aber auch Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Griptape

Das Griptape, eine raue Oberfläche, die auf der Trittfläche des Stunt Rollers (oder auch eines Skateboards oder Longboards) aufgeklebt wird, besteht aus Sandpapier. Dank dieses Bestandteils können Sie rutschfest auf dem Stunt Roller stehen. Ihre Füße finden Halt und Sie haben die Chance, Tricks zu vollziehen – auch solche, bei denen Ihr Sportgerät mal eben in der Luft “schwebt”.

Achten Sie bei Ihrem Test und Vergleich darauf, dass das Griptape wirklich exakt auf die Trittfläche zugeschnitten ist. Tipp: Sie profitieren von vielfältigen Designs. Passen Sie Ihren Stunt Scooter also einfach an Ihre Vorlieben an.

Anwendungsbereiche – Stunt Roller im Einsatz

Im Vergleich zum normalen Tretroller ist der Stunt Roller weniger zum (bloßen) Fahren auf Asphalt und anderen geeigneten Böden geeignet. Vor allem längere Strecken meistert der Tretroller besser, also komfortabler. Der Stunt Roller fühlt sich überall dort wohl, wo er mit seinem Fahrer geniale Tricks zum Besten geben kann: Halfpipes und Steilwände sind gute Terrains für Abenteuer mit diesem außergewöhnlichen Sportgerät.

Sie können mit Ihrem Stunt Roller aber ohne weiteres auch auf glatten Flächen fahren und dort einige Kunststücke praktizieren. Dabei besteht die Möglichkeit, alle vorhandenen Hindernisse zu bewältigen – seien es Treppenstufen, Geländer oder Hauswände. Da ein Stunt Roller im Vergleich zu einem Tretroller oder Kickboard deutlich mehr wiegt, erlaubt er grundsätzlich auch sehr waghalsige Tricks.

Achtung: Die Ausführung von Tricks erfordert eine Menge Übung. Gehen Sie also nicht zu euphorisch und übermütig an den Spaß heran. Gerade zu Beginn sind Disziplin, Vorsicht und Geduld am wichtigsten. Nur so lernen Sie, Ihr Gefährt zu beherrschen.

Tipp: Das Fahren und Tricksen mit einem Stunt Roller wird als Freestyle bezeichnet. Kurzum können Sie mit einem Stunt Roller sowohl in Indoor- und Outdoor-Skateparks als auch auf Plätzen und Gehwegen fahren und tricksen. Nur auf der richtigen Straße und auch auf Radwegen ist das Gefährt kein gern gesehener Gast (verboten!).

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