Das ID.3-Äquivalent übernimmt auch die Bedienelemente vom VW-Modell
Der Cupra Born, die neue Version des VW ID.3 von der spanischen Sportmarke des VW-Konzerns, soll am 25. Mai enthüllt werden. Vorab zeigt Cupra nun erste Teaser-Bilder und ein Video mit dem Chefdesigner Jorge Diez (siehe oben).
Die Cupra-Version des VW ID.3 scheint sich gegenüber der Studie kaum verändert zu haben. Die Schnauze wirkt wie damals eigentümlich stumpf. Zudem hat der Born (zumindest in der gezeigten Version) kupferfarbene Elemente an den Rädern und einen eigenständigen “Grill”. Allerdings zeigen die Bilder einige raffinierte Details außen und innen, die Fans vielleicht mehr Lust auf das Auto machen könnten.
Zu den Besonderheiten des Born-Innenraums gehören aber kupferfarbene Elemente – das Kennzeichen der Marke.
Das an Keilschrift oder an Rauten erinnernde Muster am Armaturenbrett (kleines Bild rechts oben) wird an der C-Säule wiederholt. Es findet sich aber auch am Grill vorne, wenn der Eindruck nicht täuscht.
Bildergalerie: Cupra el-Born (Bilder vom Juli 2020)
Technisch ist nicht viel Neues vom Born zu erwarten. Spannend ist eigentlich nur die Frage, welche Elemente des MEB-Baukastens verwendet werden und welche nicht. So gibt es den ID.3 mit drei verschiedenen Akkus (45, 58 und 77 kWh netto), beim Born könnte wegen der sportlicheren Positionierung der Marke auf die kleinste und vielleicht auch die mittlere verzichtet werden.
Analog bei den Antrieben: Den ID.3 gibt es ausschließlich mit Heckantrieb, mit einer Leistung von 107/110 kW oder mit 150 kW. Wir tippen darauf, dass es nur die stärkere Variante in den Born schafft. Vielleicht gibt es zusätzlich sogar noch einen Allradantrieb (aus dem ID.4 GTX) mit 220 kW. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal, zumindest, solange es keinen ID.3 GTX gibt.
Auf den Markt kommen soll der Cupra Born in der zweiten Jahreshälfte – die allerdings schon in sechs Wochen beginnt, denn dann haben wir Juli. Gebaut wird der Wagen neben dem ID.3 im sächsischen Zwickau.