Bild: Cupra
Die nächste Generation des Formentor werde gegen Ende des Jahrzehnts auf eine neue elektrische Plattform umgestellt und eine Schlüsselrolle bei der Expansion von Cupra in den USA spielen. Das berichtet das Portal Autocar.
Der aktuelle Formentor mit Benzinmotor basiert auf der MQB-Plattform des Mutterkonzerns Volkswagen und soll in diesem Jahr ein Facelift erhalten. Bei einer Medienkonferenz des spanischen Konzerns bestätigte Seat-Chef Wayne Griffiths, dass eine elektrische Version des Formentor „gegen Ende des Jahrzehnts“ auf den Markt kommen werde. Es werde eines von zwei Modellen sein, mit denen die Marke Cupra den Marktstart in Amerika forciere.
Die Entscheidung, welche Fahrzeuge von Cupra in den USA gebaut werden, werde man zeitnah treffen, so Griffiths. Er deutete an, dass er es vorziehen würde, wenn der neue Formentor im heimischen Werk in Martorell, Spanien, vom Band rollt.
Cupra hat bei Elektroautos gegenüber Seat den Vorrang. Die sportlicher ausgerichtete Marke bietet bereits den Kompaktwagen Born an. Als Nächstes folgen der SUV-Crossover Tavascan sowie der Kleinwagen Raval. Eine Serienfertigung der 2023 gezeigten vollelektrischen Sportwagen-Studie DarkRebel ist bisher offiziell nicht geplant.