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Camping-Modulmöbel ab 6.600 Euro - Van-Umbau von Pirate Vans

camping-modulmöbel ab 6.600 euro - van-umbau von pirate vans

Das Start-up Pirate Vans bietet Modulmöbel für Vans an. Spezialisiert auf VW-Fahrzeuge, stattet das Unternehmen auf Anfrage auch die Mercedes V-Klasse und den Ford Transit Custom mit Modulmöbeln aus.

Immer mehr Menschen wollen ihren Urlaub oder einen Kurztrip als Camping-Abenteuer verbringen. Bevor sich die neuen Camping-Fans aber ein teures Wohnmobil zulegen müssen, gibt es dank Modulmöbel für wenig Geld Camping-Feeling.

Dem Start-up Pirate Vans ist dieser Trend nicht verborgen geblieben. Die Braunschweiger Firma bietet Modulmöbel zum Ausbau vom eigenen Pkw an.

Den Umbau gibt es für die Modelle Volkswagen T5, T6, T6.1 Multivan, California Beach, Coast und Caravelle. Auf Nachfrage passt die Firma die Modulmöbel auch für Modelle wie den VW Bus T7, die Mercedes V-Klasse oder den Ford Transit Custom an.

Pirate Vans verkauft drei Umbau-Pakete

Innerhalb von nur 15 Minuten soll sich ein Serien-Van dank einfacher Handhabe in einen Camping-Van verwandeln lassen.

Camping dank Pirate Vans startet preislich bei 6.600 Euro. Das verlangt das Start-up für das “Purist-Paket”. Die KundInnen können sich die Farben und Dekore nach Wunsch aussuchen. Im Paket enthalten ist ein Sideboard mit 300 Litern Stauraum, das drei Segmente und zwei Drehtüren enthält.

Die Schlaf-Sitz-Bank selbst verfügt über 45 Liter Stauraum in der Rücklehne und 140 Liter Stauraum unter der Sitzbank. Das Heckmodul bietet weitere 500 Liter Stauraum und ist umklappbar. Die Schlaffläche lässt sich aufwickeln. Das Bett ist 1,90 Meter lang und 1,55 Meter breit.

Das “Komfort-Paket” beginnt ab 9.850 Euro. Es verfügt zusätzlich zur Basis-Version über eine seitliche Küchenzeile dank Kompressor-Kühlschrank mit Eisfach und Spüle mit einem 12-Liter-Kanister für Frischwasser. Ein weiterer Behälter mit demselben Fassungsvermögen für Abwasser ist ebenfalls im Paket enthalten. Ein Gaskocher ist nicht enthalten.

Auf der Fahrerseite bietet Pirate Vans eine Staunetzleiste oberhalb des Fensters an. Die Lehne für die Schlaf-Sitz-Bank ist von beiden Seiten zugänglich und bietet einen Stauraum von 60 Litern. Auch für das Bett gibt es ein Upgrade: Die Liegefläche erhält einen Lattenrost, die Matratze ist zwölf Zentimeter dick und dreifach klappbar.

Wer noch komfortabler campen will, sollte sich das “Premium-Paket” zulegen. Dafür erhalten die KundInnen eine Heckküchenbox mit den Maßen 60 x 40 x 42 Zentimeter, die herausnehmbar ist. Dort lassen sich Geschirr, Besteck, Gas und Kocher unterbringen.

Auch verfügt das teuerste Paket über einen Wasseranschluss am Heck, der zwei Kanister à zwölf Liter Fassungsvermögen für Frischwasser beinhaltet. Einen Anschluss mit 230 Volt macht das Paket zusätzlich attraktiv. Dafür verlangt das Start-up mindestens 11.750 Euro.

WC und Gaskocher kosten extra

In keinem Paket enthalten ist eine Camping-Toilette. KundInnen von Pirate Vans müssen auf Wunsch eine Porta Potti inklusive Sanitärflüssigkeit für zusätzliche 200 Euro erstehen. Die Toilette passt unter die Sitzbank im Van.

Wer viel Wert auf das leibliche Wohl legt, muss für einen Gaskocher extra in die Tasche greifen. Die Standard-Variante mit einer Kochflamme kostet 100 Euro und ist nur innen nutzbar. Der sogenannte “Expeditions-Kocher” kostet ebenfalls 100 Euro. Die CamperInnen können diesen auch außerhalb des Vans verwenden. Die teuerste Variante für 350 Euro Aufpreis verfügt über zwei Kochflammen und passt in die große Küchenbox im Heck. Auch hier können die Reisenden außerhalb des Vans kochen.

Pirate Vans Umbau-Pakete

  • Pirate Vans Purist Paket: 6.600 Euro
  • Pirate Vans Komfort Paket: 9.850 Euro
  • Pirate Vans Premium Paket: 11.750 Euro

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