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BMW frischt den M4 auf

Das Modell-Update betrifft das Coupé sowie das Cabrio gleichermaßen. Neben mehr PS gibt es auch neue Scheinwerfer, Räder sowie eine überarbeitete Software.

Nach vier Jahren Bauzeit der aktuellen zweiten Generation des M4 wird es Zeit für ein Update der Baureihe, welche laut BMW vor allem in den absatzstarken Märkten wie den USA oder China eine wichtige Rolle spielen wird. Aber auch in Deutschland oder Großbritannien erfreut sich das Modell an Beliebtheit. Um so breit wie möglich aufgestellt zu sein, bietet BMW jetzt drei Leistungsstufen des verbauten 3,0-Liter-Sechszylinders an. Den Anfang macht die 480-PS-Version mit 650 Newtonmeter Drehmoment und Sechsgangschaltung. Darüber gibt es die Competition-Version mit 510 PS und ebenfalls 650 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertragung übernimmt hier aber eine Steptronic-Automatik mit acht Fahrstufen. Entscheidet man sich zusätzlich dafür, das Competition-Modell mit dem xDrive-Allradantrieb auszustatten, so steigern sich die Pferdestärken nochmals um 20 und liefern nun 530 PS. Das M4 Cabrio gibt es übrigens immer nur in der Topmotorisierung und beschleunigt in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Das Coupé ist etwas schneller und schafft den Sprint in 3,5 Sekunden. Alle Motoren des Sportlers verfügen über die M-typische Hochdrehzahl-Charakteristik. Schon das Einstiegsmodell bietet dazu unter anderem das adaptive M Fahrwerk, das M Sperrdifferenzial sowie eine M Carbon-Keramik-Bremsanlage. Weiters verfügt das Fahrzeug über eine dynamische Stabilitätskontrolle und in der Competition-Version sind zudem die stufenweise einstellbare Traction Control, ein M Laptimer sowie der M Drift Analyser zu haben.

bmw frischt den m4 auf

Foto: BMW

Um optisch mit den Performance-Daten mitzuhalten, gibt es für den überarbeiteten M4 spezifische Designmerkmale, die auch zur Optimierung von Kühlluftzufuhr und aerodynamischer Balance beitragen. Wie schon zuvor bleibt die BMW-Niere markant groß, mit Doppellamellen in horizontaler Anordnung. Die Radhäuser sind weit ausgestellt und beherbergen serienmäßige 18-Zöller vorne sowie 19-Zöller hinten. Eine Kombination 19/20-Zoll ist ebenfalls erhältlich sowie neue Leichtmetall-Schmiederad-Designs. Die Seitenschweller und die Aufsätze für die Front- und Heckschürze sind in einem hochglänzenden Schwarz ausgeführt. Zu den weiteren Updates gehören neue serienmäßige LED-Scheinwerfer mit vertikaler Lichtsignatur, ein optionales blendfreies Matrix-Fernlicht, LED-Heckleuchten mit Lasertechnologie sowie die Möglichkeit das äußere Erscheinungsbild mit Grafikelementen in Schwarz oder Rot zu individualisieren.

bmw frischt den m4 auf

Für den Innenraum stellt man ein neues, unten abgeflachtes M Lederlenkrad bereit. Optional kann dieses auch in Alcantara geordert werden. Fährt man das M4 Competition-Modell sind zusätzlich Schaltwippen installiert. Bei den Sitzen hat man ebenfalls die Wahl zwischen den serienmäßigen M Sportsitzen oder optionalen M Carbon Schalensitzen. Der Rest des Interieurs ist typisch BMW und verfügt auch über den bekannten „Curved Display“. Bei der Software setzt man nun auf das neue „BMW Operating System 8.5“ mit M spezifischen Anzeigen. Die Klimaanlagensteuerung wurde jetzt in das Infotainment integriert – physische Tasten fallen also weg.

bmw frischt den m4 auf

Ab März 2024 kann man den upgedateten M4 ab 96.000 Euro bestellten. Gebaut wird der BMW weiterhin im bayrischen Dingolfing.

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