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BMW: "Bestes Retail-Erlebnis im Premium-Bereich"

11.04.2024 11:30 Uhr | Lesezeit: 2 min

©Â Foto: Ralph M. Meunzel/AUTOHAUS

Elektrisch, vernetzt, zirkulär: BMW-Manager Stefan Teuchert veranschaulichte am Mittwoch in der Zukunftswerkstatt 4.0, wie der Autobauer in die Zukunft steuern will.

von Ralph M. Meunzel

“Wir wollen künftig das beste Retail-Erlebnis im Premium-Bereich bieten”, sagte Stefan Teuchert, seit 1. März 2024 Leiter der Region Nordeuropa der BMW AG und damit für sieben Märkte zuständig, am Mittwoch in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen am Neckar. Im Rahmen des “Forum Automotive” der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Geislingen-Nürtingen (HfWU) sprach der ehemalige Deutschlandchef vor vollem Haus zum Thema “Die Zukunft ist elektrisch, vernetzt und zirkulär. Transformation in der Automobilindustrie am Beispiel BMW” und stellte sich geduldig den Fragen der Studierenden.

Aufgrund der zahlreichen Herausforderungen spannte der Automanager einen großen, aber kurzweiligen Bogen über die unterschiedlichen Thematiken. Ein wichtiges Asset für die bayerische Marke ist dabei beispielsweise die Vertriebsorganisation mit ihrem Händlernetz. Das ist für Teuchert auch ein klarer Vorteil gegenüber “neuen” Wettbewerbern.

Unter “New Retail” fasst BMW unter anderem das neue Showroom-Konzept in Verbindung mit der echten Agentur und die Kundenansprache, die gleichzeitig physisch und digital erfolgen muss, zusammen. Die weiteren Themen lauteten Elektrifizierung, Digitalisierung, die “Neue Klasse” (Modelle) sowie Nachhaltigkeit und Zirkularität.

Mehr zum Thema:

Beim “Forum Automotive” treten während des Semesters im wöchentlichen Turnus Manager und Persönlichkeiten aus der Automobil- und Mobilitätsbranche an der HfWU auf. Die Vortragsreihe wird vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und der Fachzeitschrift AUTOHAUS präsentiert und richtet sich vorrangig an Studierende der automobil- und mobilitätswirtschaftlichen Studiengänge (Bachelor und Master). Ziel ist es, die im Studium erarbeiteten Sachverhalte in einen stärkeren Praxisbezug zu setzen. Dies erfolgt innerhalb von Fachreferaten und Diskussionsrunden mit Entscheidern der Branche.

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