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Blaulichtreport für Werdohl, 18.04.2024: Mit über 120 km/h durch die Innenstadt: Polizei verfolgt Autoposer mit zivilem Video-Motorrad

blaulichtreport für werdohl, 18.04.2024: mit über 120 km/h durch die innenstadt: polizei verfolgt autoposer mit zivilem video-motorrad

Beispielbild, Unfall für das Presseportal ©Adobe Stock / Paolese

Mit über 120 km/h durch die Innenstadt: Polizei verfolgt Autoposer mit zivilem Video-Motorrad

Werdohl (ots) –

Ein Autoposer hat am späten Samstagabend in der Innenstadt gezeigt, wozu sein Audi in der Lage ist. Sein Pech: Er hatte ein ziviles Polizei-Motorrad im Nacken. Die Polizei filmte die Fahrmanöver mit.

Die Polizei hat am Samstagabend den Bereich den Bereich zwischen Waschanlage und Schnellrestaurant an der Gildestraße beobachtet, wo sich die Poserszene trifft. Dabei fiel gegen 21.30 Uhr ein dunkler Audi 6 auf, der seine Runde “um den Block” drehte. Mit Vollgas trieb der Fahrer seinen stark motorisierten Boliden von der Waschstraße aus in Richtung Gewerbestraße voran. Wichtig bei der Beschleunigung ist, dass das Knallgeräusch des automatischen Schaltvorganges für das Publikum auf der Waschanlage gut hörbar ist. Auf der Gildestraße erreichte der Audi eine Geschwindigkeit von über 120 km/h. An der ersten Einmündung bog er nach links in Richtung B 236 ab, um dann mit Vollgas zurück zu fahren zur Waschstraße. Anwohner oder langsamere Verkehrsteilnehmer sollten sich in solchen Momenten besser nicht auf der Straße bewegen.

Pech für den 32jährigen Werdohler war, dass das Polizeikrad seine Fahrt mittels Videomitschnitt aufzeichnete. An der Waschanlage schaltete der Polizeibeamte das blaue Blinklicht ein und gab sich zu erkennen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte der Fahrer wirklich die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Ihn erwartet trotz Toleranzabzugs ein dreimonatiges Fahrverbot sowie eine hohes Bußgeld in Höhe von 700 Euro zuzüglich Gebühren.(cris)

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:07 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber”, übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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