Der europäische Automarkt ist Januar deutlich gewachsen. Deutschland verbucht dabei das stärkste Plus aller großen Einzelmärkte. Derweil bleibt Volkswagen weiterhin Europas größter Autohersteller.
Das lag teilweise an einem statistischen Basiseffekt, da der Vergleichsmonat Januar 2023 nach einer Kürzung der E-Autoförderung hierzulande schwach ausgefallen war. Seit Ende 2023 gibt es gar keine Kaufprämie mehr, deshalb wuchs der E-Autoabsatz in Deutschland deutlich langsamer als in den Nachbarländern Frankreich, Belgien und Niederlande.
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Der Volkswagen-Konzern hielt im Januar seine Position als Marktführer in der EU mit einem Anteil von rund 26 Prozent. Auf Platz zwei verbesserte sich der Opel-Mutterkonzern Stellantis leicht auf 19 Prozent. Der französische Konkurrent Renault Group schlug mit 86.000 Stück 3 Prozent weniger Fahrzeuge los. Von den deutschen Premiumherstellern baute BMW den Marktanteil um einen Prozentpunkt auf knapp 6 Prozent aus, während Mercedes-Benz ebenso viel einbüßte auf rund 4 Prozent.