SsangYong gibt’s nicht mehr
Automarke gibt sich neuen Namen
Automarke gibt sich neuen Namen
Neuer Besitzer, neuer Name, neues Logo: SsangYong wird zu KG Mobility. Das Konsortium übernahm im vergangenen Jahr knapp zwei Drittel des insolventen Autoherstellers. Nun soll er von alten Lasten befreit werden – und dazu zählt offenbar auch der Name des Unternehmens.
Zwar habe der Name SsangYong eine lange Tradition, schrieb KG-Chef Kwak Jea-sun im Januar. Allerdings sei sein Image nicht gerade das beste – eine Anspielung auf die wechselhafte Geschichte des Unternehmens und möglicherweise auch auf einige Modelle der jüngeren Unternehmensgeschichte.
Das ist SsangYong
Südkoreas viertgrößter Autohersteller entstand im Januar 1954 – und damit nur wenige Monate nach Ende des Koreakriegs. Zunächst baute er Militärfahrzeuge für die US-Armee. Nach etlichen Fusionen, Beteiligungen, Übernahmen und Beinahe-Pleiten kaufte im Jahr 2011 der indische Rivale Mahindra die Mehrheit der Unternehmensanteile. Neun Jahre später meldete SsangYong Insolvenz an. Eine geplante Rettung ging schief, die Suche nach einem Investor begann von Neuem. Mit dem Unternehmen KG Mobility war er 2022 gefunden.
Das ist KG Mobility
Das Konsortium gehört zur südkoreanischen KG-Gruppe und ist unter anderem in der Stahlindustrie und im Beteiligungsgeschäft aktiv. Im August 2022 erhielt es die Erlaubnis zur Übernahme der SsangYong-Mehrheit.
Verwendete Quellen:
・auto-motor-und-sport.de: “Aus SsangYong wird KG Mobility – Namensänderung zum Neustart”
・vdik.de: Pkw-Markt
・Eigene Recherche
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