Die Custom-Kooperation Arctos Collection zeigt als neuestes Werk einen stark verschlankten Tracker auf Basis der FTR 1200 S.
Wenn die Arctos Collection aus der Schweiz ein Motorrad umbaut, dann darf das nicht unbeachtet bleiben. Nach einer göttlichen Guzzi, einer extremen Honda und einer super-leichten Ducati Panigale folgt eine maximal essenzierte Indian FTR 1200 S, deren Rohrrahmen ins hellste Rampenlicht gestellt wird.
Arctos Collection Indian Tracker
Wenn erst einmal die vielen Plastikteile der FTR-Karosse entfernt sind, zeigt die Indian ihren tollen Rahmen mit dem exzentrischen Federbein. Und genau auf der Jagd nach einem nackten Rahmen war die Arctos Collection für den Auftraggeber der FTR. In diesem Zuge wandern nicht nur die Tankcover ins Regal, sondern der komplette Tank und der Heckrahmen nebst komplettem Heck. Nun muss gesagt werden, dass bei der FTR der Tank mit seinem Hauptvolumen unter der Sitzbank sitzt, während die Elektrik sich vor den Tankstutzen unter die Tankcover zwängt. Der neue Tank kommt aus den USA von Custom-Meister Roland Sands.
Neuer Tank, geänderter Rahmen
Schlanke Front
Das entfernte Cockpit schafft viel Raum am Lenker. Unterstrichen wird die neue Front von neuen Schalterarmaturen aus dem Rennsport. Die serienmäßige Öhlins-Gabel wird etwas durch die Gabelbrücke gesteckt und vorn mit einer neuen Scheinwerfer-Platte abgerundet. In der Gabel und der Schwinge drehen sich Drahtspeichenräder von Kineo mit grobstolligen Michelins. Das serienmäßige Federbein ersetzt ein Teil von Hyperpro.