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Audi Q7

Audi Q7 und SQ7: Frischer Look für die Klassiker

Audi überarbeitet sein SUV-Flaggschiff Q7 mit einem Fokus auf Design und Technik. Technisch bleibt es klassisch, die Hybride entfallen sogar vorerst.audi q7 und sq7: frischer look für die klassiker

Der abermals geliftete Audi Q7 zeigt sich mit neuen Leuchten und Chrom-Akzenten am Kühlergrill – Audi

Das Wichtigste in Kürze

  • Zweites Audi Q7 Facelift bringt nur kleine Designänderungen und kaum modernisierte Technik
  • Neue HD-Matrix-LED-Laser-Scheinwerfer und OLED-Heckleuchten als optische Highlights
  • Bekanntes Interieur-Layout mit digitaler Instrumentierung und Dual-Monitor-System

Der aktuelle Audi Q7 ist schon seit 2015 auf dem Markt und muss noch ein paar Jahre auf den Nachfolger warten. Deshalb gibt es nun ein zweites Facelift der Generation 4M, nachdem er 2019 bereits modellgepflegt wurde.

Optisch dominiert weiterhin der klassische Singleframe-Kühlergrill, der nun durch grosse Sechsecke auffällt. Neue HD-Matrix-LED-Laser-Scheinwerfer und OLED-Heckleuchten ergänzen das dezente Facelift. Die leichten Designänderungen erfordern ein genaues Hinschauen, um erkannt zu werden.

Sehr gute Qualität, aber barockes Layout

audi q7 und sq7: frischer look für die klassiker

Im Interieur ändert sich überraschend wenig, ausser anderen Farben und Dekoren und einer verbesserten Menügrafik – Audi

Im Innenraum behält der Q7 sein bewährtes Layout bei – was im Vergleich zur Konkurrenz nun angegraut wirkt. Die digitale Instrumentierung wird von zwei Monitoren flankiert, die für Infotainment und Fahrzeugfunktionen wie Klimatisierung und Fahrmodi zuständig sind. Die grösste Neuerung im Infotainment-Bereich liegt in der Softwareaktualisierung, die sowohl Bedienung als auch Grafik verbessert und Apps wie Spotify und Amazon Music integriert.

Eine grosse Motorenauswahl – allerdings ohne Hybride

audi q7 und sq7: frischer look für die klassiker

Hinten gibt es OLED-Rückleuchten und das SQ7-Topmodell fährt mit gleich vier Endrohren vor – Audi

Motorseitig bleibt alles beim Alten. Der Q7 wird weiterhin von einem 3,0-Liter-V6-Diesel angetrieben, wahlweise mit 231 PS und 500 Nm oder 286 PS und 600 Nm. Die Benzinervariante bietet einen 3,0-Liter-V6 mit 340 PS und 500 Nm Drehmoment. Alle Modelle sind mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe, Allradantrieb und einem 48-Volt-Mild-Hybridsystem ausgestattet.

Das Topmodell SQ7 erhält einen 4,0-Liter-V8-TFSI mit 507 PS und 770 Nm Drehmoment. Die optischen Änderungen des S-Modells sind altbekannt: Andere Schürzen, weniger Chrom, mehr Auspuffrohre. Spannend: Zum Facelift entfallen die PHEV-Modelle, zumindest vorerst, so ein Audi-Sprecher.

Luxuriöse Optionen und hohe Preise

audi q7 und sq7: frischer look für die klassiker

Kaum E-Unterstützung für die 507-V8-PS: Der SQ7 ist kein Hybrid, sondern wird nur mild von einem 48V-Startergenerator unterstützt – Audi

Optional bietet Audi eine neu abgestimmte elektronisch geregelte Luftfederung an, die das Fahrniveau um bis zu 90 Millimeter variieren kann. Zu den verbesserten Assistenzsystemen zählen Level-2-Funktionen mit adaptivem Tempomat und Spurhalteassistent. Die Preise für den Q7 dürften etwas über dem bisherigen Niveau liegen und schnell in die 100‘000 Franken-Region zielen. Die Bestellungen für das Facelift sollen noch im laufenden Quartal starten.

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