Sportkombi im Racing-Outfit
Vor einigen Jahren sorgten Audi-Auszubildenden mit dem Einzelstück RS 6 GTO für Aufsehen. Es handelte sich um ein Einzelstück auf Basis des großen Sportkombis, präsentierte sich aber nochmals ungleich brachialer. Dabei bezog es seine Inspiration unübersehbar vom Audi 90 quattro IMSA GTO-Rennwagen. Nun hat Audi wiederum von dieser Studie inspiriert eine neue Gopversion des RS 6 Avant entwickelt – den GT.
Geschärfte Optik
Dementsprechend ist der Wagen, wie auf den Bildern zu sehen ebenfalls optional in Weiß mit einem Styling im klassischen Audi-Motorsport-Look zu bekommen. Zudem besitzt er diverse weitere exklusive Erkennungsmerkmale. Dazu gehören die in weiten Teilen schwarz abgesetzte Frontpartie, die eigens entwickelten 22-Zoll-Felgen (mit 285/30er Bereifung) und die neue Motorhaube. Letztere ist erstmals komplett aus Carbon gefertigt, ebenso wie die vorderen Kotflügel mit integrierten Luftauslässen hinter der Achse. Das Heck trägt einen neu gestalteten Diffusor und einen größeren Flügel an der Dachkante. Er wurde fast unverändert vom RS 6 GTO übernommen.
Spezielles Interieur
Gesteigerte Leistung
Last but not least hat sich auch in technischer Hinsicht einiges getan. Der Vierliter-Biturbo-V8 erstarkte auf 630 PS (plus 30 PS gegenüber Basis-RS 6) und 850 Nm. So gelingt der Sprint auf Tempo 100 innerhalb von 3,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 305 km/h. Ebenfalls an Bord sind die Achtstufen-tiptronic, der Quattro-Allradantrieb und die neuste Ausbaustufe des selbstsperrenden Mittendifferezials. Das Hinterachs-Sportdifferenzial erhielt speziell für den GT eine neue Abstimmung. Abrundend ist erstmals und exklusiv serienmäßig ein Gewindefahrwerk an Bord. Es legt den RS 6 um 10 Millimeter tiefer und erlaubt eine manuelle Verstellung, etwa hinsichtlich der Dämpfungshärte.
Insgesamt wird Audi nur 660 Exemplare bauen. Der Preis startet bei 219.355 Euro und die Auslieferungen werden im zweiten Quartal 2024 beginnen.
