Audi

Audi A4

Tests

Audi A4 Avant 40 TFSI Advanced

Der Premium-Kombi aus Ingolstadt tritt mit einem 204 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner zum Kosten-Check an. Wie schneidet er ab?

audi a4 avant 40 tfsi advanced

© Hans-Dieter Seufert

Der geräumige Opel Insignia stellt sich der Konkurrenz von Audi, BMW und Volvo. Kombi-Vergleichstest mit rund 200 PS starken Ottomotoren.

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© Hans-Dieter Seufert

Gediegener Fahrkomfort, starker Motor, super Qualität. Der A4 ist sehr auf Harmonie bedacht.

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Der A4-Grundpreis liegt bei im Verhältnis günstigen 42.550 Euro.

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7,0 Sekunden braucht der A4 40 TFSI für den Spurt von 0 auf 100 km/h und ist damit um 1,2 Sekunden schneller als der 320i.

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Trotz aller Schubkraft belässt es der Audi beim Zweiliter-Turbo bei einem Testverbrauch von 8,4 l/100 km. Bedächtiger gefahren sind auch mal Werte um sechs Liter möglich.

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Dank S-line-Paket punktet der A4 mit gut ausgeformten Sportsitzen, griffigem Lenkrad und ansehnlichen Alu-Einlagen.

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Die weit gespreizten Fahrmodi lassen sich über eine umständliche Taste mit zwei Klicks verstellen.

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Mehr Beinauflage als die weiche Audi-Fondbank bietet hier keiner. Wenig Kopffreiheit.

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Der Audi-Kofferraum fasst 495 bis maximal 1.495 Liter.

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Unter dem Ladeboden sitzt die kaum verpackte Bordelektronik des 12-V-Mildhybrid-Systems beim Audi.

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Der BMW ist nicht besonders bequem, aber spaßig und aus Sicht eines Kombi-Fahrers perfekt ausstaffiert.

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67 km/h schafft der 3er im Slalom, aber A4 und Insignia liegen gleichauf. Lediglich im Spurwechsel ist er minimal schneller.

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Das Raumangebot ist für einen Mittelklassewagen sehr anständig, und nur der BMW hat hier den agilitätsfördernden Hinterradantrieb.

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Der Verbrauch des Bayern liegt mit 8,3 l/100 km knapp unter dem des Audi.

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Die M-Sport-Ausführung kommt mit allerlei Fahrwerksverbesserungen, variabler Lenkung und Schaltpaddeln.

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Die einfache Bedienung mittels Dreh-Drück-Steller macht die gute Sprachbedienung und die unnütze Gestensteuerung praktisch überflüssig.

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Klassische Instrumente wären wünschenswert, denn die digitale Variante ist nur mäßig ablesbar.

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Trotz knapperer Abmessungen bietet der 3er mehr Raum als der A4. Straffe Sitzanlage mit Alcantara-Bezug.

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Feine Teppiche, dreigeteilte Lehne und Ladeschienen, die sich während der Fahrt aus dem Boden erheben: Der BMW-Kombi ist ein echter Touring.

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Der günstige und spurtstarke Insignia überzeugt mit viel Platz, agilem Handling und gutem Komfort.

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© Hans-Dieter Seufert

Inklusive 18-Zoll-Rädern und FlexRide-Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern, bietet der Opel hohen Federungskomfort im Stile des A4.

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Während der Insignia im Tour-Modus sanft über Bodenwellen hinwegwogt, mimt er im Sport-Modus den knallharten Racer.

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Der Insignia überzeugt mit einer gefühlvollen und präzisen Lenkung. So lang er auch ist, in Kurven fühlt er sich richtig wohl, durcheilt sie neutral und doch schwungvoll.

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Der Insignia ist nüchtern und zum Teil mit Hartplastik eingerichtet. Doch die Verarbeitungsqualität passt.

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Die Instrumente: informativer Mix mit echten Zeigern und einem Bildschirm in der Mitte.

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Der Öffnungswinkel der Heckklappe lässt sich beim Insignia via Drehknopf verstellen.

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Viel Beinfreiheit und eine gemütlich ausgeformte Sitzanlage – der Reisekomfort im Insignia ist enorm.

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1.665 Liter beträgt das maximale Ladevolumen des Opel – und damit 155 Liter mehr als das des kürzeren BMW. Zudem darf man ihn mit beachtlichen 633 statt mageren 478 kg belasten.

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Der teure V60 punktet vorwiegend mit hoher Fahrsicherheit und reichhaltiger Ausstattung.

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1.797 kg wiegt der Volvo mit seinem 48-Volt-System. Bei nahezu gleicher Länge bringt der Audi 226 Kilo weniger auf die Waage.

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Die Achtgangautomatik des schweren Volvo wechselt die Gänge zwar sanft, aber arg bedächtig.

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Der Volvo-Zweiliter-Benziner leistet 197 PS. Gleichfalls an Bord ist ein 40 Nm starker integrierter Startergenerator, der sanft, aber doch spürbar mitboostet.

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Die Freude am Fahren definiert sich im V60 als der Genuss, ein hochwertig eingerichtetes Fahrzeug zu steuern.

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Der vertikale Touchscreen ist Serie und auch während der Fahrt noch gut zu bedienen.

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In den 1.250 Euro teuren Sportsitzen beim Volvo stecken 30 Prozent Wolle. Im Fond ist es kuschelig, aber nicht zu eng.

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Der V60 packt mit maximal 1.407 Litern am wenigsten Gepäck ein. Zudem muss eine schmale Durchlade für lange Güter reichen.

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Praktisch und mit 120 Euro gar nicht mal teuer, sollte das aufklappbare Ladesystem immer an Bord sein.

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Im Herzen praktisch, aber schön verpackt und kraftvoll motorisiert, sind alle vier Mittelklasse-Kombis. Am Ende gewinnt der Audi klar vor BMW und Opel. Der schwere Volvo kann weder bei den Eigenschaften noch beim Preis überzeugen.

audi a4 avant 40 tfsi advanced 04/2021, Kosten und Realverbrauch Audi A4 Avant 40 TFSI Advanced

“Schnell, komfortabel und sparsam. Der A4 ist ein feiner Kombi für viele Ansprüche. Nur der Fahrspaß kommt zu kurz.” So lautet das Fazit zum Audi A4 Avant 40 TFSI Advanced im jüngsten Premium-Kombi-Vergleichstest, den der Ingolstädter knapp gewinnt. Aber wie sieht es mit den Alltagskosten aus, wenn der Avant mit einem 204 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner ausgerüstet ist?

Unser Testverbrauch

Der Testverbrauch siedelt sich bei 8,4 Litern auf 100 Kilometer an; dabei sollten es nach WLTP-Norm lediglich 6,4 Liter sein. Bedeutet: Für diese Strecke muss Kraftstoff im Gegenwert von 14,45 Euro getankt werden. Günstiger fährt, wer den auto motor und sport-Eco-Verbrauch von 5,7 Litern erreicht, weil die Spritkosten dann auf 9,80 Euro sinken. Es geht aber auch teurer: Legt man den Verbrauch bei sportlicher Fahrweise zugrunde (10,4 Liter), steigen die Kraftstoffkosten auf 17,89 Euro. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (17.01.2024 / Super: 1,72 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Als Kfz-Steuer verlangt der Fiskus für den Audi A4 Avant 40 TFSI Advanced 179 Euro pro Jahr. Die Haftpflichtversicherung kostet für denselben Zeitraum 386 Euro, wobei ein Teilkasko-Upgrade 144 und Vollkasko 569 Euro extra kosten. Macht unter dem Strich insgesamt 277 Euro an monatlichen Unterhaltskosten für Menschen, die ihren Premium-Kombi 15.000 Kilometer im Jahr fahren. Bei einer Fahrleistung von 30.000 Kilometern steigt die Summe auf 494 Euro. Der Wertverlust bleibt in unserer Beispiel-Rechnung unberücksichtigt.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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