24h-Qualifiers 2024 R2: Falken siegt erneut, wiedererstarkte BMW
Falken kontrollierte diesmal das Rennen von der Spitze aus mit einem frühen ersten Stopp. Das Rennen war lange Zeit schwer zu lesen, da die unterschiedlichsten Strategien ausprobiert wurden. Vor allem die Verkürzung des zweiten Stints durch mehrere Fahrzeuge, als viel Code 60 herrschte, brachte eine zusätzliche strategische Dimension ins Rennen.
So musste sich der spätere Sieger zwischenzeitlich mit drei Gegnern auseinandersetzen, die ihren zweiten Stint verkürzt und somit kürzere Stopps eingelegt hatten – dem Rowe-BMW #99 (D. Vanthoor/S. van der Linde/Farfus; 4.) und den beiden Scherer-Audi.
Falken hatte erneut die Chance auf den ersehnten Doppelsieg, denn der Falken-Porsche #33 (Andlauer/Bachler/S. Müller/Picariello; DNF) fuhr die lange Strategie und kam als Dritter vom letzten Stopp raus. Er war bereits am BMW #98 dran und schien schneller zu sein, doch es sollte wieder nichts mit dem türkis-blauen Doppelsieg werden.
In der vorletzten Runde kam es beim Überrunden im Streckenabschnitt Klostertal zu einer unglücklichen Situation, als Alessio Picariello mit dem Max-Kruse-Golf #10 (Asari/Wasel/Hochwind) kollidierte. Dieser musste seinerseits einem am Streckenrand parkenden oder langsam fahrenden Fahrzeug ausweichen. Picariello konnte den beschädigten Porsche 911 GT3 R (992) nur noch an die Box schleppen.
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Mit Bildmaterial von ADAC Nordrhein/Gruppe C.