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24h-Qualifiers 2024 R2: Falken siegt erneut, wiedererstarkte BMW

24h-qualifiers 2024 r2: falken siegt erneut, wiedererstarkte bmw

24h-Qualifiers 2024 R2: Falken siegt erneut, wiedererstarkte BMW

Dritter Sieg im vierten Rennen für Falken Motorsport: Mit dem erneuten Sieg des Falken-Porsche #44 (Heinemann/S. Müller/Menzel/Ragginger) im Sonntagsrennen katapultierte sich das Team von Sven Schnabl endgültig in die Favoritenrolle für das große Rennen am 1. und 2. Juni. Es war damit der dritte Sieg für Falken in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) 2024. (Ergebnis)

Falken kontrollierte diesmal das Rennen von der Spitze aus mit einem frühen ersten Stopp. Das Rennen war lange Zeit schwer zu lesen, da die unterschiedlichsten Strategien ausprobiert wurden. Vor allem die Verkürzung des zweiten Stints durch mehrere Fahrzeuge, als viel Code 60 herrschte, brachte eine zusätzliche strategische Dimension ins Rennen.

So musste sich der spätere Sieger zwischenzeitlich mit drei Gegnern auseinandersetzen, die ihren zweiten Stint verkürzt und somit kürzere Stopps eingelegt hatten – dem Rowe-BMW #99 (D. Vanthoor/S. van der Linde/Farfus; 4.) und den beiden Scherer-Audi.

Beim letzten Stopp glich sich das wieder aus und Falken stoppte kürzer. Nach den Stopps lag die #44 in Führung, dicht gefolgt vom Rowe-BMW #98 (Marciello/Martin/Wittmann; 2.). Die Rowe-BMW zeigten sich deutlich besser aussortiert als im Samstagsrennen – laut Teamchef Hans-Peter “HP” Naundorf das Ergebnis harter Arbeit über Nacht.

Falken hatte erneut die Chance auf den ersehnten Doppelsieg, denn der Falken-Porsche #33 (Andlauer/Bachler/S. Müller/Picariello; DNF) fuhr die lange Strategie und kam als Dritter vom letzten Stopp raus. Er war bereits am BMW #98 dran und schien schneller zu sein, doch es sollte wieder nichts mit dem türkis-blauen Doppelsieg werden.

In der vorletzten Runde kam es beim Überrunden im Streckenabschnitt Klostertal zu einer unglücklichen Situation, als Alessio Picariello mit dem Max-Kruse-Golf #10 (Asari/Wasel/Hochwind) kollidierte. Dieser musste seinerseits einem am Streckenrand parkenden oder langsam fahrenden Fahrzeug ausweichen. Picariello konnte den beschädigten Porsche 911 GT3 R (992) nur noch an die Box schleppen.

So erbte der Manthey-EMA-Porsche #911 (Güven/Preining) “Grello” den dritten Platz, gefolgt vom Rowe-BMW #99 und dem Scherer-Audi #15 (Vervisch/Haase/Marschall; 5.).

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Mit Bildmaterial von ADAC Nordrhein/Gruppe C.

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