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VW ID.4 und ID.5 sollen 2026 großes Facelift erhalten

vw id.4 und id.5 sollen 2026 großes facelift erhalten

Bilder: VW (Symbolbild)

Im kommenden Frühsommer sollten die Elektroautos VW ID.4 und ID.5 laut dem Portal Edison ein umfangreiches Facelift erhalten. Das erfolge aber erst ein halbes Jahr später als ursprünglich geplant. Die neuen Autos sollen nun erst im Frühjahr 2026 anlaufen.

Das Mittelklasse-SUV ID.4 und seine Fließheck-Variante ID.5 werden inzwischen seit vier Jahren produziert. Im vergangenen Oktober erfuhren die beiden Familienautos schon ein technisches Upgrade, das ihnen ein neues Infotainmentsystem und den heckgetriebenen Fahrzeugen mit 77-kWh-Batterie einen effizienteren Motor brachte, der die Reichweite um bis zu 17 Kilometer steigerte.

vw id.4 und id.5 sollen 2026 großes facelift erhalten

Auch der ID.5 soll ein umfangreiches Facelift erhalten

Die Verzögerung des Facelifts ist dem Bericht zufolge dem Umfang der Maßnahmen geschuldet, die VWs bestverkauftes Elektroauto im Zuge des Facelifts erfahren werde. ID.4 und ID.5 sollen demnach „eine neue, VW-typische Gradlinigkeit“ verpasst bekommen, die sie optisch näher an den kommenden Elektro-Kleinwagen ID.2 heranrücken und sie auch deutlich höherwertiger erscheinen lasse.

Im Innenraum soll das Cockpit laut Insidern nicht nur materiell eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Armaturentafel reiche nun um die A-Säule herum und gehe beinahe nahtlos in die Türverkleidungen über. Das Infotainmentsystem werde neu aufgesetzt und der gesamte Antriebsstrang nochmals optimiert. Mehr Dynamik und mehr Reichweite werden in Aussicht gestellt, für letzteres sollen neue Batteriezellen sorgen. „Das wird ein großer Sprung werden wie seinerzeit vom Golf V zum Golf VI“, heiße es im Unternehmen, so Edison.

Die Maßnahmen lassen sich bis zum Frühjahr 2026 dem Bericht zufolge auch mithilfe von VWs aktuellem Elektroauto-Baukasten MEB realisieren. Die geplante, möglicherweise aber nicht mehr kommende neue Generation MEB+ wird demnach nicht verwendet. Trotzdem soll das Facelift so tiefgreifend ausfallen, dass die E-Autos bis wenigstens 2028 frisch bleiben. Zum Ende des Jahrzehnts sollen dann die ersten Fahrzeuge auf der Nachfolge-Plattform SSP (Scalable Systems Platform) starten.

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