Das Modell könnte den 3 mit Verbrenner sogar gänzlich ersetzen ...
Mazda hinkt bei der Elektrifizierung anderen Automobilherstellern hinterher und hat die Einführung eines neuen Elektrofahrzeugs noch nicht offiziell angekündigt. Aktuell verkauft der Hersteller nur den MX-30 als vollwertiges E-Auto und hat erst kürzlich den CX-60 Plug-in-Hybrid auf den Markt gebracht. Einem neuen Bericht zufolge könnte Mazda jedoch an einem weiteren BEV arbeiten, einer kompakten Limousine von der Größe des Mazda 3.
Ja, wir haben noch nie ein so dünnes Akkupaket in einem anderen Serien-Elektroauto gesehen. Und wir haben noch keine Details darüber, woher der Hersteller die Zellen bezieht, wer das Paket baut und welche Technologie verwendet wird. Aus der Patentanmeldung geht nur hervor, dass es sich um ein herkömmliches Lithium-Ionen-Akkupaket handelt, obwohl die Quelle auch erwähnt, dass es sich um eine Feststoffbatterie handeln könnte, was eine Erklärung für die ungewöhnlich geringe Höhe des Pakets sein könnte.
Bildergalerie: Mazda Elektro-Limousine als Patentzeichung
Möglicherweise handelt es sich sogar um einen direkten (elektrischen) Ersatz für den Mazda 3, der gegen Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen soll.
Allerdings bedeutet die Anmeldung dieses Patents nicht unbedingt, dass Mazda dieses Fahrzeug tatsächlich bauen wird. Autohersteller machen das ständig, und nicht alles, was sie patentieren und markenrechtlich schützen lassen, wird am Ende auch in die Produktion gehen. Angesichts der Tatsache, dass Mazda gegenüber anderen Autoherstellern, die mehr Elektrofahrzeuge anbieten, ins Hintertreffen geraten ist, wäre ein Fahrzeug wie diese kompakte elektrische Limousine für das Unternehmen wahrscheinlich sehr sinnvoll.
Quelle: The Drive