Opel erhofft sich viel vom knapp 4,4 Meter langen SUV, das als BEV – je nach Batterieversion – über 300 bis rund 400 Kilometer Reichweite bieten soll und als 48-Volt-Hybrid auch als Siebensitzer zu haben ist.
Opel in Österreich: Eine Geschichte, die schon einmal aufregendere Kapitel und vor allem zweistellige Marktanteile hatte. Doch das Importeursteam ist froher Dinge, hat man mit dem Frontera, der als Mildhybrid in zwei Leistungsstufen und als BEV angeboten wird, doch einen scheinbar besonders treffsicheren Pfeil im Köcher. Kurzfristig voll man 3,5 Prozent Marktanteil erreichen und peilt für die Zukunft 5 Prozent Marktanteil an.
Mit Förderungen unter 25.000 Euro
Innen wirkt alles sehr modern, die bessere Ausstattung GS weist zwei Bildschirme auf, die Basis kommt mit einer Smartphone-Halterung aus. Ziemlich lässig fanden wir die neuen Intelli-Seats mit einer mittig verlaufenden Vertiefung, was wie ein Rennradsitz wirkt. Wir sind auf erste Langstreckenerfahrungen gespannt: Was wird das Popometer vermelden?
Mit einer „One-Scroll-Experience“ soll der Kaufprozess künftig generell vereinfacht werden. Bei der Präsentation in Wien wurde betont, dass der Frontera künftig etwa 25 Prozent des Opel-Volumens in Österreich ausmachen soll. Flankiert wird das neue SUV bald vom größeren Bruder Grandland (auch als Electric), der eine ähnliche No-Nonsense-Designsprache aufweist und als Flaggschiff der Marke gelten wird.