Kfz-Versicherung: Wer darf nicht mit meinem Auto fahren?
Autofahrer aufgepasst: Mit diesem Trick bei der Kfz-Versicherung Geld sparen
Eine Änderung der Kilometerleistung kann Autofahrern helfen, Geld zu sparen. Die Anpassung ist rückwirkend für das laufende Jahr möglich und erfordert keinen neuen Vertrag.
Wer viel Auto fährt, sollte immer auf dem Laufenden bleiben. Seien es Lifehacks, die dem Fahrer das Leben erleichtern können, oder die vorgeschriebenen Assistenzsysteme. Wessen Auto nicht den aktuellen Standards entspricht, riskiert im schlimmsten Fall empfindliche Strafen. Es gibt aber auch „Lifehacks“, mit denen Autofahrer bares Geld sparen können. Wer weniger Kilometer fährt, als er bei seiner Kfz-Versicherung angegeben hat, sollte dies unbedingt melden und sich Geld zurückholen.
Geld sparen bei der Kfz-Versicherung – was Autofahrer dafür tun müssen
Wer deutlich weniger Kilometer gefahren ist als im Vertrag angegeben, tut gut daran, dies seinem Versicherer mitzuteilen. Bei vielen Versicherungen ist eine solche Änderung der Kilometerleistung rückwirkend für das laufende Jahr möglich, ohne dass gleich ein neuer Vertrag abgeschlossen werden muss, berichtet „Finanztip“. So kann man bis zu 16 Prozent sparen, wenn man zum Beispiel 10.000 Kilometer im Vertrag stehen hat, aber nur halb so viel gefahren ist.
Bis zu 16 Prozent bei Kfz-Versicherung sparen – so holen Autofahrer ihr Geld zurück
Fast die Hälfte der Autofahrer in Deutschland (49 Prozent) hat noch nie das Tarifmerkmal Kilometerleistung optimiert. Also die Angabe, wie viele Kilometer man pro Jahr mit dem versicherten Fahrzeug fahren darf. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Innofact-Umfrage im Auftrag des Ratgeberportals „Finanztip“. Autofahrer, die sparen wollen, sollten also schnell handeln.
- 5.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 7 Prozent mehr als 2.000 Kilometer
- 15.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 9 Prozent mehr als 10.000 Kilometer
- 20.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 14 Prozent mehr als 15.000 Kilometer
- 25.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 13 Prozent mehr als 20.000 Kilometer
Die geringere Fahrleistung sollte der Versicherung schriftlich per Mail oder Brief gemeldet werden. Auch den Eingang der Meldung sollte man sich bestätigen lassen. „Wichtig: Keine Vertragsverlängerung vornehmen und auch bei Gutschriften für das kommende Jahr vorsichtig sein – denn dann muss man beim Versicherer bleiben“, sagt Kathrin Gotthold von „Finanztip“. Außerdem sollte man ausdrücklich darauf hinweisen, dass die reduzierte Fahrleistung rückwirkend für das ganze Jahr gelten soll, wie auch die „dpa“ berichtet. Übrigens: Wer länger als ein Jahr bei derselben Versicherung ist, kann sogar versuchen, über das laufende Jahr hinaus Geld zurückzubekommen – wenn er jeweils weniger gefahren ist.
