- Die Enduro: Benelli BKX 250
- Die Supermoto: Benelli BKX 250 S
- Einzylindermotor mit knapp 26 PS
- LED, LCD und USB
Ein flottes 250er-Duo schickt Benelli im Modelljahr 2023 neu ins Rennen: die Enduro BKX 250 und die Supermoto BKX 250 S.
Mit konzeptionell ähnlichen früheren Modellen haben diese beiden neuen 250er von Benelli kaum noch etwas gemeinsam. Es handelt sich um Neuentwicklungen mit eigenständigem Design aus dem Centro Stile Benelli im italienischen Pesaro. Gefertigt werden die modernen Benelli-Modelle indes in China vom Qianjiang-Konzern, zu dem die Marke Benelli bereits seit 2005 gehört.
Die Enduro: Benelli BKX 250
Mit jeweils 180 Millimetern Federweg vorn und hinten sowie Drahtspeichenrädern mit grob profilierter Bereifung in den Formaten 100/90 R 19 vorn und 140/80 R 17 hinten ist die Benelli BKX 250 eine richtige, geländetaugliche Enduro. Obendrein eine relativ leichte, sie wiegt nur 165 Kilogramm mit zu 90 Prozent gefülltem 13,5-Liter-Tank. Sitzhöhe: 835 Millimeter.
Die Supermoto: Benelli BKX 250 S
Einzylindermotor mit knapp 26 PS
Angetrieben werden beide vom gleichen Viertakt-Einzylindermotor mit 249 Kubik, der bei 9.250/min knapp 26 PS (19 kW) leistet. Gut 21 Nm maximales Drehmoment werden bei 8.000/min genannt. Die moderne Konstruktion ist wassergekühlt, hat eine elektronische Benzineinspritzung mit Euro-5-konformer Abstimmung und zwei obenliegenden Nockenwellen sowie vier Ventile. Außerdem einen Schalldämpfer von SC Project mit Carbonelementen als Originalauspuff ab Werk. Und ein Sechsganggetriebe.
Klassisches Fahrwerkslayout
Konventionell solide erscheint der Aufbau des Fahrwerks, bei beiden 250ern prinzipiell gleich mit Stahlrohrrahmen, 41er-Upside-down-Telegabel vorn sowie Stahl-Zweiarmschwinge und Zentralfederbein hinten. Am Federbein mit progressiven Umlenkhebeln kann die Vorspannung eingestellt werden. Gebremst wird vorn mit einer Vierkolbenzange an einer 280er-Scheibe, hinten mit einer Einkolbenzange an einer 240er-Scheibe, jeweils mit ABS.
LED, LCD und USB
Moderner Standard sind die LED-Leuchten rundum mitsamt markantem Tagfahrlicht. Im Cockpit wird digital angezeigt per LCD. Zudem ist eine USB-Steckdose vorhanden. Preise für die BKX 250 und die BKX 250 S hat Benelli noch nicht genannt – aber bereits entsprechende 125er-Versionen angekündigt, die bald folgen sollen.