Tipp für kürzere Strecken: Sie müssen den Akku nicht immer voll aufladen – das ist für die Batterie von E-Autos meist gar nicht so gut.
In der Regel lässt sich der Ladeprozess direkt im Auto oder per App genau einstellen. Denn die meisten E-Autos verfügen über einen Ladetimer, der zur akkuschonenden Nutzung beiträgt.
Bei 100 Prozent Ladung gleich losfahren
Braucht man doch mal für eine lange Strecke 100 Prozent der Reichweite, rät der ACE: Möglichst zeitnah losfahren, nachdem man den Akku voll aufgeladen hat.
Tipp: Wer sein E-Auto für eine längere Zeit abstellen will, kann es bei mittlerer Ladung problemlos parken – etwa bei 50 bis 60 Prozent.
Wechselstrom schont den Akku
Das Laden mit Wechselstrom schont den Akku, ist aber langsamer als das Laden mit Gleichstrom. Wer also Zeit hat, sollte laut ACE Schnellladesäulen sowie ultraschnelles Laden möglichst meiden.
Übrigens: Notladekabel können den Akku zwar schonend und langsam aufladen. Wegen der hohen Ladeverluste sollte man solche Kabel aber möglichst nicht nutzen.
Extreme vermeiden
Auf der Straße gilt: Auch wer gleichmäßig fährt kann zur längeren Lebensdauer des Akkus beitragen. Denn starkes Beschleunigen sowie längere Fahrten mit Vollgas können den Akku strapazieren, so der ACE.
Auch extreme Temperaturen mögen Akkus nicht. Daher ist es an heißen Tagen sinnvoll, das E-Auto in den Schatten oder in die Garage zu stellen. Im Winter sollte man den Wagen möglichst auch in der Garage parken. Und den Akku an kalten Tagen dort aufladen – am besten direkt nach der Fahrt, wenn der Akku noch warm ist. (dpa)