Basis soll die Plattform eVMP sein, wie beim nächsten Peugeot 3008
Nach einem Bericht des britischen AutoExpress soll der Opel Insignia im Jahr 2024 als SUV wiedergeboren werden. Basis soll die Plattform eVMP sein, und damit ist auch ein reiner Elektroantrieb möglich.
Die eVMP-Plattform unterstützt Batterien von 60 bis 100 kWh
Der Wagen soll auf der Plattform eVMP basieren, genau wie die neue Version von 3008 und 5008 von Konzernpartner Peugeot. Während der neue Peugeot 3008 auf eVMP-Basis für 2023 geplant ist, soll das Insignia-SUV erst 2024 starten. Die electric Vehicle Modular Platform (eVMP) unterstützt Elektroantriebe mit Batterien zwischen 60 und 100 kWh, wie PSA im Sommer 2020 mitteilte. Damit sollen bis zu 650 km Reichweite erzielt werden.
Laut AutoExpress ist eVMP im Grunde eine stark überarbeitete Version der EMP2-Plattform, die unter anderem den 3008 und den Grandland trägt – also keineswegs nur ein anderer Name für die Stellantis-Plattform STLA-Medium, wie von uns zeitweise vermutet.
Eine reine Verbrenner-Version wird es nach dem Bericht weder bei Peugeot noch bei Opel geben, doch es sind Mildhybrid-Varianten geplant. Nach den Angaben vom Sommer 2020 soll es zudem auch Plug-in-Hybride auf eVMP-Basis geben.
Überraschender ist, dass das SUV nicht Grandland heißen soll wie das bisherige Äquivalent zum Peugeot 3008, sondern Insignia. Vielleicht weiß Opel einfach nicht, was man sonst mit dem Namen Insignia anfangen soll. Vermutlich hält der Hersteller den älteren Modellnamen Insignia für erhaltenswerter als die jüngere Bezeichnung Grandland.
Quelle: AutoExpress