Der 77-jährige Deutsche wollte nicht auf Passanten hören, fuhr einfach weiter.
Kurioser Zwischenfall in St. Gilgen am Wolfgangsee (Sbg.): Ein 77-jähriger deutscher Tourist ignorierte das Fahrverbot und fuhr mit seinem Auto auf einen Wanderweg. Offenbar hatte er blind auf sein Navigationssystem vertraut und auch mehrere Warnungen von Passanten in den Wind geschlagen.
Der Weg wurde für den BMW-Fahrer immer enger, doch davon ließ sich der Mann nicht beirren. Er setzte seine Fahrt fort, bis es kam, wie es kommen musste: Das Auto blieb an einer Engstelle zwischen Felsen und Geländer stecken.
Nur mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Lenker wieder “Ausparken”, der BMW trug tiefe Schrammen davon. Der Mann konnte seine Fahrt zwar auf einem anderen Weg fortsetzen, er wird aber wegen Missachtung von Verkehrszeichen angezeigt. Während des Einsatzes war der Wanderweg für Fußgänger nicht passierbar.
