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Mit Audi und Ford: Die F1-Motorenhersteller ab 2026

mit audi und ford: die f1-motorenhersteller ab 2026

Audi, Red Bull Ford und Co.: Die Motorenhersteller der Formel 1 ab 2026

In der Formel 1 greift ab 2026 ein neues Motorenreglement. Und das macht sich schon jetzt bemerkbar: Neben einer Reihe potenzieller Neueinsteiger als Werksteams sind bereits sechs Motorenhersteller gefunden. So viele gab es zuletzt in der Saison 2008. ran stellt die verschiedenen Antriebsdienstleister für die Periode 2026 bis 2030 vor.

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Ferrari

Ferrari stellt weiterhin seine Motoren bis mindestens 2030 in Maranello selbst her und testet diese auch dort auf der eigenen Rennstrecke. Kaum auszudenken, wie sehr sich die Italiener in ihrem Stolz verletzt fühlen würden, wenn sie diese Arbeit in andere Hände geben würden. Der Rennstall beliefert dagegen sogar andere Teams. Aktuell fahren neben den Südeuropäern selbst auch Alfa Romeo und Haas mit Ferrari-Motoren. Mindestens einen dieser Kunden wird der Rennstall jedoch ab 2026 verlieren.

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Mercedes

Auch bei Mercedes wird Wert auf Eigenleistung gelegt. Der deutsche Rennstall produziert seine Motoren im Sportmotorenwerk in Brixworth, England. Der langjährige Branchenprimus kann sich zudem auf einige Abnehmer verlassen, die derzeit mit denselben Antriebseinheiten unterwegs sind. Dazu zählen McLaren, Williams und Aston Martin. Auch hier ist noch nicht final geklärt, ob diese Rennställe sich zwischen 2026 und 2030 bei Mercedes bedienen werden.

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Alpine Racing

Alpine geht ebenso den eigenen Weg und stellt die Rennmotoren selbst her. Die Antriebseinheiten werden im Renault-Motorenwerk im französischen Viry-Châtillon gebaut. Andere Kunden hat der Rennstall jedoch nicht. Dennoch hat sich das französische Team dazu entschieden, auch künftig selbst zu produzieren. Sollte Andretti-Cadillac tatsächlich als Werksteam in die Formel 1 einsteigen, könnte Alpine einen ersten Kunden für seine Antriebseinheiten bekommen.

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Audi

Der Einstieg in die Formel 1 ist vollzogen: Audi tritt ab 2026 nicht nur als Werksteam an, sondern wird auch die Motoren selbst herstellen. Der deutsche Rennstall wird Sauber Motorsport übernehmen. Damit ist auch klar: Alfa Romeo, wie das Team derzeit noch heißt, wird sich bei den Antriebseinheiten nicht länger bei Ferrari bedienen. Die eigenen Motoren sollen im Motorsport-Kompetenzzentrum von Audi Sport in Neuburg an der Donau unweit des Unternehmenssitzes der Audi AG in Ingolstadt in Produktion gehen.

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Red Bull Ford

Red Bull geht ab 2026 eine Partnerschaft mit einem neuen Motorenlieferanten ein. Denn Ford meldet sich in der Königsklasse des Motorsports zurück. Dadurch entsteht die neue Marke “Red Bull Ford”. Die beiden Unternehmen haben eine gemeinsame Vergangenheit in der Formel 1. Als Red Bull Mitte der 90er-Jahre noch Hauptsponsor von Sauber war, waren die Schweizer nämlich offizieller Werksmotor-Partner der US-Amerikaner. Die Red-Bull-Ford-Motoren sollen künftig auf dem Red-Bull-Campus im neu geschaffenen Motorenwerk Red Bull Powertrains in Milton Keynes entstehen und zu weiteren Weltmeistertiteln verhelfen. Auch das Junior-Team Alpha Tauri wird mit diesen Antriebseinheiten fahren.

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Honda

Doch was wird dann aus Honda? Der aktuelle Motorenlieferant von Red Bull und Alpha Tauri hat sich erneut als Hersteller für die Periode 2026 bis 2030 eingeschrieben. Doch wen will die Automarke beliefern? Aktuell ist das noch unklar. Mögliche Kunden der Japaner könnten allerdings Williams, Haas oder Aston Martin werden. Eine weitere Option wäre, dass Honda als eigenes Werksteam einsteigt. Immerhin führt die FIA gerade einen Ausschreibungsprozess für potenzielle Neueinsteiger durch.

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