In den letzten Monaten haben Plug-in-Hybride dann doch noch einmal einen Push erlebt, auch wenn sich kurz davor angedeutet hat, dass viele Kunden doch lieber vollelektrische Autos kaufen wollen. Doch bei der Technik hat sich einiges getan.
400 km Reichweite im Plug-in-Hybrid
Diese Woche hat man die „Freevoy Super Hybrid Battery“ vorgestellt, die eine Reichweite von über 400 km für Plug-in-Hybride liefern soll. Damit wäre man schon auf dem Level der meisten Einsteigermodelle bei Elektroautos, was auch das Ziel von CATL sei. Die Grenze zwischen Elektroauto und Verbrenner soll verschwimmen.
Dazu wirbt man mit einer hohen Ladegeschwindigkeit, nennt aber nur „4C“ als Technologie und macht keine konkrete Angabe. 10 Minuten am Schnelllader reichen jedenfalls, um weitere 280 km vollelektrisch fahren zu können, so die Aussage.
Ich finde es grundsätzlich gut, dass sich bei den Plug-in-Hybriden mehr tut, aber das verschärft nur das Problem der fehlenden Ladeinfrastruktur. Es gibt weiterhin zu wenige Möglichkeiten und je mehr Autos mit der Option für einen Schnelllader auf den Markt kommen, desto schwieriger wird es. Zeit, dass man das angeht.