Der Mauna Loa ist nach dem größten aktiven Vulkan der Erde benannt und sieht aus wie ein Basismodell aus den 1990er Jahren ...
Scheinbar aus dem Nichts gibt es in Japan eine limitierte Sonderedition des elektrischen Kona. Hyundai nennt das Modell “Mauna Loa” … nach dem größten aktiven Vulkan der Welt. Das kleine SUV ist in Mirage Green lackiert und wurde mit Toyo Open Country-Geländereifen in einen Pseudo-Offroader verwandelt.
Die Stoßstangen und Seitenschweller lassen den Mauna Loa wie ein Basismodell aus den 1990er Jahren aussehen. Während diese Autos unlackierte Stoßstangen hatten, um den Preis niedrig zu halten, sind die Stoßstangen des Kona mit kratzfester Farbe besprüht. Das sollte die Karosserieteile widerstandsfähiger machen, wenn man mit dem Strom-Kona abseits ausgetretener Pfade unterwegs ist.
Abgerundet wird die äußere Aufwertung durch einen serienmäßigen Dachträger für zusätzliche Funktionalität. Im Innenraum verbaut Hyundai neue Fußmatten und eine Kofferraummatte aus Gummi. Ähnlich wie die Karosserie ist auch der Innenraum überwiegend in Grün gehalten – allerdings mit neongelben Akzenten, die für einen Kontrasteffekt sorgen.
Hyundai Kona Mauna Loa (2024)
Hyundai stellt nur 30 Exemplare des Kona Mauna Loa her und verlangt dafür 4,95 Millionen Yen. Bei den derzeitigen Wechselkursen entspricht das etwa 30.000 Euro. Ziemlich wenig Geld für ein limitiertes Modell mit der 65,4-kWh-Batterie. In Deutschland sind alleine für den Basis-Kona mit E-Antrieb und dem dann nur 48,4 kWh großen Akku schon 37.990 Euro fällig.