- Was ist der Antrieb?
- 4WD und AWD: Allradantrieb für Offroad-Abenteuer
- FWD: Frontantrieb ist weit verbreitet
- RWD: Hinterradantrieb als dritte Option
Abkürzungen wie 4WD, AWD, RWD geben Auskunft über den Antrieb. (Bildquelle: IMAGO / Panthermedia / Andrey Popov)
Was ist der Antrieb?
Der Antrieb eines Fahrzeugs ist für die Übertragung der im Motor produzierten Energie zuständig. Er überträgt diese Energie so, dass sich die Räder des Fahrzeugs bewegen und sich das Auto dementsprechend bewegen kann – er leistet also einen entscheidenden Beitrag dazu, dass das Auto fahren kann.
4WD und AWD: Allradantrieb für Offroad-Abenteuer
Es gibt im Allgemeinen drei verschiedene Systeme, die alle Vor- und Nachteile beinhalten. Die Abkürzungen 4WD für „Four Wheel Drive“ und AWD „All Wheel Drive“ stehen für Allradantriebssysteme. Die Energie wird also auf alle vier Räder übertragen. Dieser Antrieb wird häufig für Fahrzeuge genutzt, die auch außerhalb befestigter Straßen unterwegs sind – etwa auf Feldern, im Wald oder in der Wüste.
FWD: Frontantrieb ist weit verbreitet
Die Abkürzung FWD steht für „Front Wheel Drive“, dem Frontantrieb. Dieser ist heutzutage die am meisten verbreitete und genutzte Antriebsform. Sie wird in vielen Fahrzeugen der Klein- und Kompaktklasse genutzt. Der Vorteil ist eine größere Fahrzeugstabilität, auf Kosten der Beschleunigung, etwa bei Berganfahrten.
RWD: Hinterradantrieb als dritte Option
Als dritte Möglichkeit gibt es den Hinterradantrieb, der mit der Abkürzung RWD einhergeht – „Rear Wheel Drive“. Diese Antriebsform war bis in die zweite Hälfte der 20. Jahrhunderts die am weitesten verbreitete Antriebsform. Heutzutage wird sie in Oberklassefahrzeugen, etwa von Mercedes-Benz und BMW, weiter genutzt. Ihr Vorteil sind eine bessere Dynamik und ein besseres Bremsverhalten, zulasten der Fahrzeugstabilität bei schlechteren Straßenverhältnissen.
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