- MPVs: Warum der Zeekr MIX eindrucksvoll zeigt, wie die Chinesen die Extrameile gehen …
- Schwere Konkurrenz zum Schönling von VW, dem ID.BUZZ
- Variabilität
- Interieur
- LiDAR und HUD
- Sensorik im Topmodell
- Inside China Auto | Zeekr MIX Review – The Scenic Renault Should Have Made Is Brilliant
MPVs: Warum der Zeekr MIX eindrucksvoll zeigt, wie die Chinesen die Extrameile gehen …
Die chinesische Geely-Premiummarke Zeekr wirft derzeit ein neues Modell nach dem anderen auf den Markt – diesen Eindruck könnte man jedenfalls gewinnen. Der neueste Wurf ist ein ein weiteres „MPV“ (Multi Purpose Vehicle) – allerdings mit bestechendem Design. Der Zeekr MIX ist ein Minivan, der am besten mit dem ersten Renault Scenic zu vergleichen wäre, als der noch als Compact-Van gelesen wurde und noch nicht zum SUV mutiert war. Tatsächlich wurde der MIX laut Inside China Auto in Schweden von einem Team entworfen, das aus 30 Nationalitäten besteht. Und das merkt man auch an den fantastischen Ideen.
Schwere Konkurrenz zum Schönling von VW, dem ID.BUZZ
Variabilität
Das „MIX“ in der MPV-Bezeichnung kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich ist die Variabilität des Innenraums gigantisch. Das dürfen Sie sich gerne im verlinkten Youtube-Bericht von Inside China Auto ansehen. Überhaupt. Der Youtuber ist vollends hin und weg von der Familientauglichkeit des Vans. Denn das Fahrzeug kommt schon mal mit 3 Schiebetüren und einer elektrisch gesteuerten Fahrertür. Zudem sind alle Sitze (auch die hinten) verstellbar, beheizt und belüftet. Logisch, dass alles elektrisch einstellbar ist und dass die beiden Frontsitze drehbar sind, um aus dem Van ein ultimatives Picknick-, Freizeit- und Familienfahrzeug zu machen.
Interieur
LiDAR und HUD
Das Infotainmentsystem sowie das Cockpit enthalten alle Schikanen, die es derzeit gibt. Sogar ein HUD ist serienmäßig mit an Bord. USB-Steckdosen gibt es faktisch überall, wo sie benötigt werden. Das Musiksystem besteht aus 21 Lautsprechern und liefert natürlich Dolby-Atmos-Sound. Das ADAS hat in der großen Version LiDAR-Unterstützung für Level 2-Funktionalitäten.
Sensorik im Topmodell
Es gibt derzeit nur eine Motorisierung, aber dafür zwei Batterie-Varianten. Einmal das Top-Modell mit 102 kWh Quilin-Batterie und einmal die umgerechnet 36.350 Euro teure Einstiegsvariante mit 76 kWh-Batterie. Die kleinere Batterie ist ein günstigerer LFP-Akku, der ebenso schnell lädt, wie die große NMC-Batterie und innerhalb von 12 Minuten von 30 – 80 Prozent SOC liefert. Beeindruckend.
e-engine meint: Der Zeekr MIX wird definitiv nach Europa kommen. Fragt sich nur, mit welchem Aufpreis man rechnen muss. Fakt ist aber, dass selbst bei 25.000 Euro Mehrkosten der MIX immer noch äußerst wettbewerbsfähig bleibt. Das liegt auch an den vielen guten Ideen, die in dem Auto stecken. Wie sagte der Präsentator von Inside China Auto: „Der „MIX“ ist eigentlich das Auto, das man von Renault erwartet hätte – also einen klassischen elektrischen SCENIC aus 2016.“ Wir glauben, dass der „MIX“ auch VW ganz schön einheizen könnte, auch wenn einige Gimmicks, wie das Display an der Front in Europa und Deutschland kaum Aussicht auf Zulassung haben.
Der „MIX“ steht übrigens bereits bei den chinesischen Händlern und wird dieses Jahr noch zur Auslieferung kommen. China-Geschwindigkeit.
Fotos: Zeekr, Inside China Auto (Youtube Stills)