- Elektrischer Klassiker zum Jubiläum
- Technologie trifft auf Tradition
- Ein Design, das die Zeit überdauert
- Zukunftsweisende Symbolkraft
Kia hat sich längst zu einem echten Giganten am Markt entwickelt. Und zum 80. Geburtstag der Marke hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen, um die Vergangenheit zu ehren und die Zukunft ins Visier zu nehmen!
Einen Restomod des ikonischen Kia Pride. Der Umbau vereint nostalgische Momente mit innovativer Technik und gibt uns einen Vorgeschmack auf die Zukunft des elektrischen Fahrens.
Elektrischer Klassiker zum Jubiläum
Die Transformation zum Stromer wurde von Kia UK und Electrogenic durchgeführt und das Ergebnis rockt. Ein deutlich stärkerer E-Motor mit 80 kW (109 PS) und einem Drehmoment von 235 Nm befeuert nun den einst lahmen Kleinwagen. Angeblich soll die Reichweite etwa 200 Kilometer betragen, was für ein Fahrzeug dieser Klasse prinzipiell in Ordnung ist. Für die 500 km Urlaubsreise wird der Elektromod wohl eher selten herhalten müssen.
Technologie trifft auf Tradition
Die Energie für den Antrieb kommt aus zwei Akkupaketen mit jeweils 10 kWh Kapazität. Eines davon sitzt unter der Haube, das andere unter dem Kofferraumboden. Zwar hat der Umbau auf den E-Antrieb das Gewicht um 20 kg erhöht, dennoch bleibt der Pride mit 870 kg noch immer ein Leichtgewicht unter den E-Autos. Besonders cool ist übrigens die Positionierung der Ladesteckdose unter der Tankklappe.
Ein Design, das die Zeit überdauert
Im Interieur gibt es zeitgenössische Sitzbezüge mit knallgrünen Kontrastnähten, die einen Bogen zur modernen Kia-Flotte schlagen sollen. Die Nähte erinnern an die Bremsanlage vom EV6 GT.
Zukunftsweisende Symbolkraft
Mit dem Pride EV feiert Kia nicht nur 80 Jahre Automobilgeschichte, sondern auch seine Vision für die Zukunft. Bis 2027 plant Kia, 15 neue E-Autos auf den Markt zu bringen, und der Pride EV Elektromod gibt einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Die Verbindung von Historie und Zukunft in einem Auto verdeutlicht, was möglich ist. Der Pride EV bleibt allerdings ein Unikat, doch gegen einen Nachbau spricht sicher nichts. Bildnachweis / Quelle: Kia