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Volvo EX30 als Rendering: So könnte das Elektro-SUV aussehen

Kleiner Bruder des XC40 soll am 15. Juni präsentiert werden

volvo ex30 als rendering: so könnte das elektro-suv aussehen

Volvo plant eine Elektrooffensive. Wie wir kürzlich berichteten, will die schwedische Geely-Tochter bis 2026 nicht weniger als sechs neue Elektro-Modelle bringen. Das kürzlich angeteaserte kleine Elektro-SUV unterhalb des XC40 war darin nicht eingeschlossen, vermutlich weil es schon bald startet.

Das neue Modell wurde bei der Vorstellung des Volvo EX90 angeteasert; am Ende des Online-Events stand es neben dem deutlich größeren Verwandten. Nach Angaben von Motor1 Italien soll das Auto am 15. Juni präsentiert werden. Der Grafiker unserer italienischen Kollegen hat schon jetzt ein Rendering zu dem neuen Modell entwickelt.

Das kleine SUV wird im B-Segment antreten, also als Kleinwagen-SUV. Dieses Segment ist wegen der vergleichsweise geringen Preise sehr volumenstark, so dass Volvo seine Verkaufszahlen damit deutlich steigern dürfte. Als Plattform wird die Sustainable Experience Architecture von Geely verwendet. Da diese auch vom Smart #1 genutzt wird, der ebenfalls ein Kleinwagen-SUV ist, liegt es nahe, dass der Volvo technisch dem Smart ähnelt.

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Smart #1: 4,27 Meter lang, 2,75 Meter Radstand

Auch Antriebe und Akkus könnten übernommen werden. Das würde bedeuten, dass auch der EX90 eine Batterie mit 61 kWh Nettokapazität erhält, die Fahrten von rund 400 km mit einer Batterieladung ermöglicht. Dazu käme ein 200 kW starker Heckantrieb und ein 315 kW starkes Allradsystem.

Der Radstand könnte wie beim Smart 2,75 Meter betragen, die Länge ähnlich wie beim Smart ausfallen, also rund 4,27 Meter. Zum Vergleich: Der Radstand des Volvo XC40 liegt bei 2,70 Meter, die Länge beträgt 4,40 Meter. Der EX30 hat also ein günstigeres Verhältnis von Radstand zu Länge – typisch für ein Auto auf einer reinen Elektroplattform.

Mit rund 4,30 Meter Länge tritt der Volvo EX30 gegen den beliebten Hyundai Kona Elektro und den Peugeot e-2008 an; der Opel Mokka-e (bzw. Mokka Electric, wie das Modell bald heißen soll) ist mit 4,15 Meter etwas kürzer. Wie der Smart tritt allerdings auch der Volvo im Premium-Segment an und wird daher teurer sein als die genannten Modelle. Den XC40 gibt es ab 47.500 Euro, den Volvo könnte es wie den Smart ab etwa 42.000 Euro geben.

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Die Optik orientiert sich an den anderen SUVs von Volvo, insbesondere am neuesten Modell EX90. Von dessen Bildern wurde das Rendering offenbar auch abgeleitet, wie unser Vergleich oben nahelegt. Der EX90 erhält T-förmige Scheinwerfer (“Thors Hammer”), dazu aber noch senkrechte “Vampirzähne”, die es beim XC40 noch nicht gibt. Ob wir recht haben, erfahren wir am 15. Juni.

Quelle: Motor1 Italien

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