Volvo Cars strafft und vereinheitlicht die Modellbezeichnungen seiner Elektroautos: Der Volvo XC40 Recharge Pure Electric hört künftig auf den Namen Volvo EX40, aus dem Volvo C40 Recharge Pure Electric wird zum Modelljahr 2025 der Volvo EC40.
„Indem wir die Modellnamen unserer ersten Elektromodelle mit dem erweiterten E-Portfolio in Einklang bringen, vereinfachen wir für unsere Kunden die Erkennung unserer vollelektrischen Modelle.“
Mit der Umbenennung der Elektroversionen entfällt auch der sperrige Namenszusatz „Recharge“, der bislang sowohl die rein elektrischen Modelle als eben auch jene mit Plug-in-Hybridantrieb gekennzeichnet hat. Die Plug-in-Hybride sind künftig am Zusatz T6 bzw. T8 erkennbar, der auf die jeweilige Leistungsstufe der Motorenkombination verweist. Der Volvo XC40 bleibt als Bezeichnung für das konventionell angetriebene Kompakt-SUV mit Verbrennungsmotor erhalten.
2023: Starker Anstieg bei den Stromern – mittlerweile machen sie 16% des weltweiten Volvo-Absatzes
Optional: Mehr Leistung mit Performance-Software
Mit dem neuen Modellnamen bietet die schwedische Premium-Automobilmarke auch ein Performance-Softwarepaket für den Volvo EX40 und für den Volvo EC40 mit Twin Motor, welches sich als Option direkt bei Bestellung eines Neuwagens ordern lässt. Die Kraftkur verbessert die Leistung um 25 kW auf 325 kW (442 PS). Der Performance-Fahrmodus geht mit einem einzigartigen Pedalgefühl einher, das ein schnelleres Ansprechverhalten auf die Betätigung des Gaspedals und so eine schnellere Beschleunigung sicherstellt.
Auch bei den Elektrikern: Black Edition
Weniger Verbrauch und Emissionen für Volvo XC60 B5 Mild-Hybrid-Benziner
Auch der Volvo XC60 profitiert zum neuen Modelljahr von Verbesserungen: Dank eines effizienteren Verbrennungszyklus sinken in Verbindung mit dem B5 Mild-Hybrid-Benziner sowohl der Kraftstoffverbrauch als auch die CO2-Emissionen um bis zu vier Prozent im WLTP-Zyklus.
Was bedeutet das?
Volvo entflechtet seine Namensbezeichnungen und das macht Sinn: Denn selbst Insider mussten bei „Recharge“ immer nachfragen: „Plug-in oder pure electric?“. Dass man darüber hinaus noch ein bisschen modellpflegte und Zusatzversionen bringt: Geschenkt, aber gern genommen.