- Elons Musk Cypertruck bleibt im Schneefeld stecken
- Cypertruck mit zwei Jahren Verspätung ausgeliefert
- Elon Musk führt Porsche 911 auf Cybertruck-Event vor
In den USA kennt der Hype um den Cybertruck von Tesla keine Grenzen. Doch das drei Tonnen schwere und 5,70 Meter lange Ungetüm steht auch unter besonderer Beobachtung.
Seit Montag (11. Oktober) sorgt ein Pannenvideo in den sozialen Medien für große Aufmerksamkeit. Der Clip zeigt, wie ein Tesla Cybertruck, auf dessen Ladefläche ein mittelgroßer Tannenbaum liegt, von einem Ford Pickup abgeschleppt werden muss.
Elons Musk Cypertruck bleibt im Schneefeld stecken
Erst mit der Abschlepp-Hilfe eines benzinbetriebenen Ford-Pickups kommt der Cybertruck von der Stelle. Bei dem Vorfall soll es sich um einen Prototyp des Cybertrucks, einem sogenannten Vorserienmodell, handeln, der nicht über alle serienmäßigen Ausstattungen verfügt.
So fehlten an dem Cybertruck im Video offenbar die Befestigungspunkte für Abschleppseile. Daher habe es plötzlich Probleme gegeben, das Fahrzeug überhaupt „an die Leine zu nehmen“.
Cypertruck mit zwei Jahren Verspätung ausgeliefert
Hat viele Ecken und Kanten: der Cypertruck von Tesla. AP
Elon Musk führt Porsche 911 auf Cybertruck-Event vor
Bei der Zeremonie, die live auf Musks Internetplattform X (vormals Twitter) übertragen wurde, wurden zwei Modelle vorgestellt. Die „kleinere“ Version mit gut 600 PS und das sogenannte Cyberbeast mit fast 860 PS.
Bei der Präsentation wurde ein Video eines Beschleunigungsrennens gezeigt. Musk ließ den kantigen Tesla gegen einen Porsche 911 Turbo S antreten. Natürlich gewinnt der Cybertruck dank seines überwältigenden Drehmoments – allerdings zieht er dabei auch einen weiteren 911 Sportwagen von Porsche auf einem Anhänger hinter sich mit.
Tesla will bis zu 250 000 „Cybertruck“-Pickups pro Jahr bauen. Die günstigste Variante des Edelstahl-Mobils kostete 61.000 Dollar (rund 56.000 Euro) kostet, für die teuerste Version mit dem Spitznamen „Cyberbeast“ werden 100.000 Dollar fällig. (mbr)