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Verkehr: Autofahrer müssen draufzahlen! Diese Gebühr ist für alle fällig

Na, das hat dem Verkehr gerade noch gefehlt! Wer ein Auto besitzt, rechnet natürlich mit entsprechenden Fixkosten. Sprit, Versicherung, Reparaturen – und alle zwei Jahre wird ja auch noch der TÜV und die Abgasuntersuchung (AU) fällig. Um diese Prüfungen kommt niemand herum, sie sind gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit im Verkehr und Umweltfreundlichkeit des Autos zu gewährleisten.

Die Kosten dafür variieren je nach Bundesland, Prüforganisation und auch der Werkstatt. Durchschnittlich müssen Fahrzeugbesitzer in Deutschland aber alle zwei Jahre mit Kosten in Höhe von rund 150 Euro für die Hauptuntersuchung (HU) und AU rechnen. Und das ist mehr als noch in den Vorjahren!

Verkehr: Autofahrer müssen draufzahlen!

Aufgeschlüsselt zahlt man seit 2024 in der Regel für einen Pkw mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen für die Hauptuntersuchung rund 96 Euro, für die kombinierte Prüfung inklusive Abgasuntersuchung 148 Euro. Bei Motorrädern zahlt man insgesamt rund 90 Euro. In städtischen Gebieten wie München, Hamburg oder Berlin sind die Kosten oft höher als auf dem Land.

In Berlin zahlt man laut ADAC beispielsweise MINDESTENS 150 Euro, meist sogar mehr für die kombinierte HU- und AU-Untersuchung. Bitter, denn in den Vorjahren waren die Kosten teilweise deutlich geringer. Während beispielsweise der TÜV Rheinland rund 153 Euro verlangt, will der TÜV Hessen mit 156 Euro nochmal einige Euro mehr.

TÜV-Gebühren werden finanzielle Belastung

Der ADAC empfiehlt, sich vorab bei der jeweiligen Prüfstelle über die genauen Kosten zu informieren und einen Vorabcheck in der Werkstatt durchführen zu lassen, um teure Überraschungen bei der eigentlichen Prüfung zu vermeiden. Experten fragen sich, ob diese Entwicklung der höheren Preise gerechtfertigt ist. Zwar seien die regelmäßigen Prüfungen allein der Sicherheit wegen sicherzustellen.

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Doch gleichzeitig dürfe die finanzielle Belastung für Fahrzeughalter nicht außer Acht gelassen werden. Besonders für Familien und ältere Fahrzeughalter können die steigenden Gebühren eine große Belastung darstellen. Man müsse nach wie vor die Kosten transparent und nachvollziehbar gestalten, außerdem seien Rabatte für sozial schwächere Gruppen denkbar.

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