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Verdacht auf illegales Rennen - Porsche-Fahrer verliert Kontrolle bei 200 km/h - zwei Menschen verbrennen im Wrack

verdacht auf illegales rennen - porsche-fahrer verliert kontrolle bei 200 km/h - zwei menschen verbrennen im wrack

Ein Feuerwehrmann steht im dicht bewachsenen Grünstreifen der Autobahn A44 neben dem Wrack eines ausgebrannten Sportwagens. Zwei Insassen des Wagens sind bei einem Unfall ums Leben gekommen – nach ersten Erkenntnissen der Polizei bei einem verbotenen Autorennen. dpa

Bei einem schweren Unfall nahe Unna sterben zwei Menschen. Ein Porsche-Fahrer verliert bei etwa 200 Kilometern pro Stunde die Kontrolle. Er und sein Beifahrer verbrennen im Wrack. Erste Erkenntnisse der Polizei weisen auf ein illegales Autorennen hin.

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 20.15 Uhr auf der A44 in Fahrtrichtung Kassel sterben zwei Menschen.Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein Porsche-Fahrer in Höhe des Kreuzes Dortmund-Unna von der Fahrbahn abgekommen.

Er verlor bei etwa 200 Kilometern pro Stunde die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam erst im dichten Baum- und Buschwerk des Grünstreifens zum Stehen. Die Reifenspuren erstrecken sich ersten Informationen zufolge über eine Länge von mehr als 250 Metern. Erlaubt ist an der Unfallstelle Tempo 120.

Das Fahrzeug begann unmittelbar, zu brennen. Die beiden Insassen hatten keine Chance und verbrennen noch an der Unfallstelle im Porsche-Wrack. Die Identität der Toten konnte die Polizei bislang aufgrund der Verbrennungen nicht feststellen.

Porsche-Fahrer verliert Kontrolle bei 200 km/h – er und Beifahrer verbrennen im Wrack

Bezüglich der Unfallursache besteht der Anfangsverdacht eines illegalen Autorennens. Ob der Porsche-Fahrer dabei alleine unterwegs war oder weitere Fahrzeuge an dem Rennen beteiligt waren, ist aktuell Bestandteil der Ermittlungen. Laut Polizei gäbe es Zeugenhinweise, die auf die Beteiligung eines zweiten Autos schließen lassen.

Das Verkehrsunfallaufnahme-Team des Polizeipräsidiums Dortmund war vor Ort und nahm die Unfallstelle auf. Dies ist bei Unfällen dieser Schwere üblich, um den Unfall und dessen gesamtes Umfeld mit modernster Technik wie Drohnen oder 3D-Scannern so genau und professionell wie möglich aufzunehmen.

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