Der neue E-Twingo als Konzept. (Bildquelle: Renault)
Renault: Neuer Twingo als günstiger Elektro-Stadtflitzer
Das Kleinwagensegment wächst: Der Twingo wird wieder als reines Elektroauto aufgelegt. Die Produktion des neuen Modells ist für 2026 in Slowenien geplant – jährlich sollen dort 150.000 elektrische Twingos vom Band laufen. Bislang wird in dem Werk nur der Clio gebaut, bald soll der E-Twingo hinzukommen.
Renault-Chef Luca de Meo verspricht einen Verkaufspreis von unter 20.000 Euro (Quelle: Automotive News Europe). Damit wäre der Twingo eines der günstigsten Elektroautos auf dem europäischen Markt, sofern sich die Preispolitik anderer Hersteller bis zum Verkaufsstart nicht ändert.
Der neue E-Twingo soll auf der AmpR-Small-Plattform basieren, die auch beim neuen Renault 5 zum Einsatz kommt. Besonders stolz ist man auf den niedrigen Energieverbrauch. Mit nur 10 Kilowattstunden pro 100 Kilometer soll der Elektro-Twingo 50 Prozent effizienter sein als vergleichbare Elektro-Kleinwagen. Genaue Angaben zu Batteriekapazität und Reichweite sind allerdings noch nicht bekannt.
Renault sieht den neuen Twingo als ideales Stadtauto. Er soll eine nachhaltige und kostengünstige Mobilitätslösung für urbane Räume bieten – inklusive der charakteristischen Froschaugen-Scheinwerfer.
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E-Twingo: Kooperation mit China statt VW
Während das Design weiterhin in Frankreich entwickelt wird, arbeitet Renault für den E-Twingo auch mit einem chinesischen Ingenieurbüro zusammen. Eine geplante Kooperation mit Volkswagen ist dagegen vom Tisch. Ursprünglich wollten sich Renault und VW die Entwicklungskosten für den neuen Twingo teilen. Volkswagen sollte eine eigene Version bekommen.
