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Toyota Kayoibako: So kastenförmig war selten ein Kastenwagen

Vollelektrische Studie lässt sich gewerblich wie privat nutzen

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Toyota hat was auf dem Kasten: Auf der Japan Mobility Show (26. Oktober bis 5. November) zeigt der Hersteller den Kayoibako, ein nur vier Meter langes Elektroauto mit extrem rechteckigen Formen.

Der Name der Designstudie ist Programm: Kayoibako leitet sich vom japanischen Wort für Mehrwegbox ab. Das ist nicht nur ein Hinweis auf die kastenartige Form, sondern auch auf die hohe Flexibilität des Fahrzeugs: Es soll sich sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen – und sowohl gewerblich als auch privat genutzt werden können.

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Gewerblich lässt sich der Kastenwagen zum Beispiel für die emissionsfreie Auslieferung von Päckchen auf der letzten Meile einsetzen. Mit dem Einbau von Regalen verwandelt sich der Kayoibako auf Wunsch auch in einen rollenden Laden, der Lebensmittel und Co. direkt zum Kunden bringt. Alternativ machen zusätzliche Sitzplätze das Modell zum Shuttle-Bus. Wegen des abgasfreien Antriebs kann der Wagen aber auch in Fabrikhallen eingesetzt werden.

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Private Nutzer können ihr ganz persönliches Fahrzeug erschaffen: Der Kayoibako eignet sich nicht nur für verschiedene Sportarten, sondern auch als Fahrzeug für Leute, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Der Wagen ist 3.990 mm lang, 1.790 mm breit und 1.855 mm hoch. Der Radstand ist mit 2.800 mm lang, die Überhänge kurz – so lässt sich die Grundfläche des Fahrzeugs optimal nutzen. Charakteristisch ist die extrem einfache Formgebung: Da Auto sieht aus wie ein rechteckiger Kasten, bei dem nur die vordere Kante für die Windschutzscheibe abgeschrägt ist.

An die senkrecht abfallende Front und an das ebenso senkrechte Heck wurden noch kleine Stoßfänger angefügt. Die Frontleuchten wurden in einen transparenten Bereich eingefügt. Um die “cleane” Kastenform nicht zu zerstören, hat das Auto zudem dünne Kamera-Ärmchen statt Außenspiegeln.

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Die Vordertüren lassen sich extrem weit (fast im 90-Grad-Winkel) öffnen. Hinten gibt es Schiebetüren, kleine Seitenfenster und eine große Heckklappe, die ebenfalls nur ein kleines Fenster ganz oben enthält. Wohl um die kleinen Fenster zu kompensieren, hat die Studie zudem ein großes Glasdach – es dürfte genügend Licht in den Innenraum lassen.

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Innen zieht sich direkt an der Frontscheibe ein Display über die gesamte Breite. Dort werden offenbar die Fahrdaten und Navigationshinweise angezeigt. Außerdem gibt es einen Touchscreen sowie ein Steuerhorn. Auf dem Bild oben scheint es neben dem Fahrersitz keinen Beifahrersitz zu geben – bei einem Lieferwagen wird der auch nicht benötigt. Aber vermutlich kann man auch das konfigurieren.

Bildergalerie: Toyota Kayoibako Concept (2023)

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Quelle: Toyota

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