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Toyota: Elektroautos mit Festkörper-Batterie starten „in einigen Jahren“

toyota: elektroautos mit festkörper-batterie starten „in einigen jahren“

Bild: Toyota (Symbolbild)

Die Marktreife der unter anderem von Toyota vorangetriebenen Festkörper-Batterien lässt noch auf sich warten. Die Japaner haben 2023 die Serienproduktion ab 2027/2028 angekündigt. Zu Beginn des neuen Jahres bekräftigt der weltgrößte Automobilhersteller die Arbeit an der neuen Akkutechnologie.

Die Autobranche erhofft sich von Batterien mit festem statt flüssigem Elektrolyt mehr Sicherheit, auch die Energiedichte und Ladegeschwindigkeit sollen besser als bei den bisherigen Lösungen ausfallen. Allerdings hat die neue Akkutechnologie noch Probleme bei der Langlebigkeit und Massenproduktion.

„Wir werden unsere Elektrofahrzeuge mit Festkörperbatterien in ein paar Jahren auf den Markt bringen“, sagte kürzlich Vikram Gulati, Indien-Chef von Toyota Kirloskar Motor, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Es werde ein Fahrzeug sein, das in zehn Minuten aufgeladen werden kann, eine Reichweite von 1200 Kilometern und eine „sehr gute Lebenserwartung“ hat.

Im letzten Jahr hatte Toyota verkündet, gemeinsam mit dem japanischen Energiekonzern Idemitsu Kosan die Einrichtung einer Lieferkette zur Serienproduktion von Festkörperbatterien beschlossen zu haben. Die beiden Unternehmen wollen damit die Kommerzialisierung der Technologie bis 2027/2028 vorantreiben.

Toyota erklärte, flankierend zur Arbeit an den neuen Akkus seine batterieelektrischen Fahrzeuge weiterzuentwickeln, um die Markteinführung von Modellen mit Festkörperbatterien „bis 2027/2028“ sicherzustellen. Im September 2023 hatte Toyota seine Strategie für Batterien präsentiert. Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, setzt der Konzern auf mehrere Technologien. Toyota treibt vier Batterietypen der nächsten Generation voran, sowohl mit flüssigem als festem Elektrolyt.

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