Tesla hat die Tarife an seinen Superchargern in Europa deutlich gesenkt. Je nach Land werden von Beobachtern Preisrückgänge um bis zu 25 Prozent gemeldet. In Deutschland sank die Tarifspanne von zuletzt 52 bis 59 Cent auf nun 39 bis 47 Cent pro Kilowattstunde.
Die Ad-hoc-Preise für Nicht-Tesla-Fahrer liegen je nach Standort zwischen 55 und 68 Cent pro Kilowattstunde. Über die kostenpflichtige Mitgliedschaft mit monatlichen Grundgebühren lassen sich aber auch die Kilowattstunden-Preise für Nicht-Teslas senken.
Die Preissenkungen sind laut einigen Marktbeobachtern je nach Land unterschiedlich hoch ausgefallen. In Spanien sollen es bis zu 25 Prozent sein, in Frankreich und Deutschland bis zu 23 Prozent oder in Belgien um bis zu 18 Prozent. In anderen Ländern, etwa Norwegen und der Schweiz, sind die Preissenkungen nur im einstelligen-Prozentbereich umgesetzt worden. In den Niederlanden, wo die Preise bereits zuvor unter dem Niveau in Deutschland lagen, werden je nach Tageszeit zwischen 33 und 37 Cent pro kWh fällig
Da in Deutschland inzwischen fast alle Supercharger-Standorte für Fremdmarken geöffnet sind, ist die Preissenkung auch für Nicht-Tesla-Fahrer interessant – vor allem für jene mit der kostenpflichtigen Mitgliedschaft für 12,99 Euro pro Monat.
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